Lächelnder Mann mit Autoschlüssel in der Hand sitzt einer blonden Frau an einem Tisch gegenüber
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Das Wichtigste auf einen BlickWarum eine Alternative fordern?Welche Benefits gibt es?Alternativen ansprechen & verhandelnFazitFAQ

Du hast im Job neue Aufgaben übernommen, dein Skill-Set weiterentwickelt, mehr Leute in deinem Team? Nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, kann verschiedene Gründe haben. Doch nicht immer kann oder will dein Arbeitgeber deinen finanziellen Wünschen nachkommen. Du hast allerdings Verhandlungsspielraum: Verschiedene Alternativen zur Gehaltserhöhung sorgen (indirekt) für mehr Geld im Portemonnaie oder führen zumindest dazu, dass du weiterhin motiviert zur Arbeit kommst.

Was du anstelle von mehr Geld verlangen kannst und wie du am besten dabei vorgehst, verraten wir dir hier.

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Das Wichtigste auf einen Blick

Warum überhaupt eine Alternative zur Gehaltserhöhung fordern?

Eine Alternative zur Gehaltserhöhung ist aus Arbeitgebersicht meist einfacher umzusetzen. Denn die Budgetbelastung ist bei vielen Optionen (wie etwa zusätzlichen Urlaubstage oder einem Mobilitätszuschuss) niedriger als bei einer direkten Gehaltserhöhung.

Gehaltserhöhung abgelehnt – das sind die üblichen Gründe

Du würdest gerne mehr Gehalt bekommen, aber dein Arbeitgeber hat abgelehnt? Das ist keine Seltenheit. Häufige Begründungen für die Ablehnung einer Gehaltserhöhung sind, dass die wirtschaftliche Lage die Mehrausgaben gerade nicht zulässt oder dass du mit deinem Gehalt bereits am oberen Ende des Gehaltsgefüges angekommen bist. Wie viel Wahrheit in diesen Gründen steckt oder ob dein Arbeitgeber schlicht nicht mehr zahlen möchte, lässt sich nicht immer überprüfen.

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5, 10 oder gar 20% mehr Gehalt? Einen fixen Richtwert für die Höhe der Gehaltsanpassung gibt es nicht – dies ist je nach Unternehmen, Unternehmenssituation und Marktlage unterschiedlich. Auch individuelle Faktoren wie Branche, Berufserfahrung und Bildungsabschluss sind entscheidend. Du solltest deinen Marktwert kennen, um realistische Gehaltsforderungen zu stellen.

- Lara Kieninger, Karriere-Expertin und Personalerin bei StepstoneClosing quote for citation
Lara Kieninger

Lara Kieninger ist Senior Talent Acquistion Manager bei Stepstone und unterstützt seit Juni 2021 verschiedene Fachbereiche dabei, das "Perfect Match” für ihre Teams zu finden und den Bewerbungsprozess optimal zu gestalten. Als erfahrende Personalerin stand sie im Laufe ihrer Karriere sowohl verschiedenen Unternehmen als auch zahlreichen Arbeitssuchenden und Bewerber*innen beratend zur Seite. Was sind NoGos im Lebenslauf? Wie verändert KI unseren Bewerbungsprozess und welche Tipps & Tricks gibt es bei der Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch? Lara Kieninger weiß Antwort. Als Expertin und Gastautorin für das Stepstone Magazin “about work” hat sie die Trends und Entwicklungen der Arbeitswelt genau im Blick und hilft mit ihren wertvollen Insights allen Leser*innen dabei, sich in der ständig wandelnden Job-Landschaft zurechtzufinden. Zu Laras Themenschwerpunkte gehören unter anderem die Themen Gehalt, Anschreiben & Lebenslauf, Vorstellungsgespräche sowie Diversity & Inklusion.

Was aber stimmt und sowohl für dich als auch für deinen Arbeitgeber ein guter Grund sein kann, um über eine Alternative zur Gehaltserhöhung zu verhandeln: Eine Erhöhung deines Gehalts führt durch die volle Besteuerung oft zu einem deutlich geringeren Plus auf deinem Konto, als erhofft – gleichzeitig steigen die Mehrausgaben für deinen Arbeitgeber extrem.

Einfaches Rechensbeispiel dazu:

Kein Wunder also, dass sich manch ein Arbeitgeber mit großzügigen finanziellen Sprüngen schwertut. Für eine Alternative zur Gehaltserhöhung ist er aber oftmals offen(er) – vor allem, wenn es sich um steuerfreie oder -vergünstige Benefits handelt. Gleichzeitig kannst du nicht nur von der Alternative an sich direkt profitieren, sondern diese auch als Brücke zur nächsten regulären Gehaltsrunde betrachten.

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Welche Benefits kann ich statt einer Gehaltserhöhung verhandeln? Alternativen auf einen Blick

Und glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe an möglichen Alternativen zur Gehaltserhöhung. Diese unterscheiden sich teils ganz erheblich in ihrer Natur – und das ist gut, da es eine passgenaue Auswahl an deine Situation und deine Präferenzen ermöglicht.

Die gängigen Alternativen auf einen Blick:

Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen Punkte detaillierter ein.

Sachleistungen als Alternative zur Gehaltserhöhung

Dass ein Smartphone, Tablet und/oder Laptop der neuesten Generation vom Arbeitgeber gestellt wird, gehört in vielen Branchen mittlerweile schon zum guten Ton. Dennoch solltest du dir bewusst machen, dass auch diese Dinge Geld kosten bzw. dir Geld sparen, wenn dein Arbeitgeber dir die komplette Ausstattung zur Verfügung stellt und du Smartphone und Co. auch privat nutzen darfst. Es ist sogar möglich, dass dein Arbeitgeber deine Handyrechnung (anteilig) für dich bezahlt.

Pro Monat darf dein Arbeitgeber dir außerdem sogenannte Sachbezüge im Wert von 50 Euro steuerfrei zur Verfügung stellen. Dies geschieht entweder über eine Firmenkreditkarte oder (deutlich häufiger) in Form eines Gutscheins. Früher wurden oftmals Tankgutscheine ausgegeben, heute können es zum Beispiel auch Gutscheine von nahezu jedem beliebigen Online-Shop sein.

Sachleistungen wie diese bedeuten zwar kein sichtbares Plus auf deinem Gehaltszettel, genau das sind sie jedoch, bloß indirekt.

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Firmenwagen als Gehaltserhöhung

Einer der einst prestigeträchtigsten und wertvollsten Benefits für Mitarbeiter*innen ist der Dienstwagen anstelle einer Gehaltserhöhung. Je nach Vereinbarung übernimmt der Arbeitgeber sogar die Kosten für den Kraftstoff, Reparaturen und Versicherungen. Das Auto kann dann meist sowohl für dienstliche als auch private Fahrten genutzt werden. Allerdings: Wird der Firmenwagen privat genutzt, muss diese private Nutzung als geldwerter Vorteil versteuert werden. Das wiederum führt zu einer indirekten Erhöhung deines Bruttogehalts, was wiederum bedeutet, dass nicht nur du, sondern auch dein Arbeitgeber mehr Steuern und Sozialabgaben zahlen müssen.

Nicht nur deswegen ist der Firmenwagen nicht immer die beste bzw. lukrativste Alternative zur Gehaltserhöhung: Gerade in der jüngeren Generation hat das eigene Auto keinen so großen Stellenwert mehr – attraktiver sind mittlerweile oftmals Angebote für beispielsweise ein Job-Rad.

Sonderzahlungen und Zuschüsse anstelle von mehr Gehalt

Auch bei verschiedenen beliebten Sonderzahlungen und Zuschüssen kann das Thema Steuern und Sozialabgaben relevant sein: So sind beispielsweise Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld rechtlich ein Bestandteil des Lohns und werden somit voll versteuert. Außerdem gelten diese Boni immer für alle Mitarbeiter*innen, so dass du kaum Verhandlungsspielraum hast.

Besser sieht es da beim Thema betriebliche Altersvorsorge aus: Bei dieser freiwilligen Leistung kannst du individuell mit deinem Arbeitgeber über die Höhe verhandeln – gleichzeitig sind alle Zahlungen des Arbeitgebers von der Steuer befreit. Allerdings ist das zusätzliche Geld damit dauerhaft bzw. bis zur Rente gebunden und nicht für jeden ist die betriebliche Altersvorsorge die richtige Alternative zur Gehaltserhöhung.

Ebenfalls bis zu einem gewissen Betrag steuerfrei sind außerdem folgende Zuschüsse:

Dunkelhaarige Frau liest an einem Tisch voller Unterlagen einen Brief
Steuerfreie Zuschüsse sind finanziell oft attraktiver als eine klassische Gehaltserhöhung. © Milles Studio

Gewinnbeteiligung als Alternative zur Gehaltserhöhung

Die Beteiligung am Gewinn eines Unternehmens ist eine eher seltene Alternative zu mehr Gehalt, kann sich aber für beide Seiten lohnen. Schließlich kann die Aussicht auf eine Gewinnausschüttung Mitarbeiter*innen zusätzlich anspornen und der Gewinn eines Unternehmens wird dadurch gezielt erhöht.

Willst du bei einer Gehaltserhöhung nach einer Gewinnbeteiligung fragen, ist also sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt – vor allem, wenn es diesen Benefit bisher noch nicht in deiner Firma gab.

Mehr Urlaub statt Gehaltserhöhung

Eine heutzutage sehr beliebte Alternative zur Gehaltserhöhung sind mehr Urlaubstage. Was dabei jeder einzelne Urlaubstag monetär wert ist, kannst du einfach berechnen, indem du deinen Monatslohn durch die durchschnittlichen Arbeitstage teilst – meist wird von 20 Tagen ausgegangen. Bei einem Gehalt von 4.000 Euro entspräche ein zusätzlicher Arbeitstag also 200 Euro Gehaltserhöhung.

Arbeitszeit reduzieren bei gleichem Gehalt

Ebenfalls für viele attraktiv ist die Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichbleibendem Gehalt. Entweder versuchst du eine Vier-Tage-Woche auszuhandeln oder aber du reduzierst deine tägliche Arbeitszeit von beispielsweise acht auf nur noch sechs Stunden. Für deinen Arbeitgeber entstehen keine zusätzlichen Kosten, gleichzeitig steigt dein Stundenlohn.

In absoluten Zahlen bleibt dein Gehalt also gleich, allerdings steigt dein Zeitlohn deutlich an, da du weniger arbeiten musst, um dasselbe Geld zu erhalten.

Anschaulich erklärt:

Jana verdient 60.000 Euro brutto pro Jahr bei 40 Stunden pro Woche. Sie handelt eine Vier-Tage-Woche mit 32 Stunden pro Woche bei gleichem Gehalt aus: Der Arbeitgeber zahlt weiterhin 60.000 Euro – hat also keine Zusatzkosten – und Jana arbeitet 20 Prozent weniger. Ihr Zeitlohn steigt damit von ca. 28,85 Euro pro Stunde auf ca. 36,06 Euro pro Stunde – das macht ein Plus von 25 Prozent. In absoluten Zahlen bleibt das Gehalt gleich, der Stundenlohn legt jedoch deutlich zu.

Flexible Arbeitsmodelle als Alternative zur Gehaltserhöhung

Lässt sich dein Arbeitgeber nicht auf die tatsächliche Stundenreduzierung ein, lassen sich vielleicht zumindest flexiblere Bedingungen für deine Arbeitszeit und -ort aushandeln.

Aber immer dran denken: Bei Remote-Work oder der Kombination aus Urlaub und Arbeit ist es wichtig, dass du mit deinem Arbeitgeber vorab klare Absprachen zu Ort, Dauer und Erreichbarkeit triffst.

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Wie spreche ich Alternativen zur Gehaltserhöhung an? Diese Verhandlungs-Tipps helfen dir

Für welche dieser Modelle du dich auch entscheidest, hängt es nicht zuletzt von deinem Verhandlungsgeschick ab, ob deinem Wunsch auch entsprochen wird.

Grundsätzlich: Möchtest du mit deinem*deiner Vorgesetzten über Alternativen zu einer Gehaltserhöhung sprechen, gelten für dieses Gespräch ähnliche Regeln wie für jede andere Gehaltsverhandlung auch. Es gibt aber auch einige besondere Punkte, die du im Hinterkopf behalten solltest.

Infografik Alternative Gehaltserhöhung
Eine Gehaltserhöhung in finanzieller Form muss nicht immer die einzige Möglichkeit sein. Es gibt viele Alternativen © stepstonegroup

Fazit: Alternative zur Gehaltserhöhung bedeutet nicht immer mehr Geld

Um die steigende Miete, Lebensmittel oder einen Urlaub zu finanzieren, ist eine tatsächliche Gehaltserhöhung oftmals die einzige Möglichkeit. Doch nicht immer will oder kann ein Arbeitgeber diese auch gewähren. Wer dann offen für Kompromisse ist, findet viele verschiedene Alternativen zur klassischen Gehaltserhöhung, die in manchen Lebensbereichen finanzielle Erleichterung bedeuten, beispielsweise über steuerfreie Zuschüsse oder Sachbezüge.

Wem es bei der Gehaltserhöhung weniger um das Geld geht, sondern eher um die Anerkennung geleisteter Arbeit, kann mit seinem Arbeitgeber auch über mehr Freizeit verhandeln. Eine sehr beliebte Alternative zur Gehaltserhöhung ist die Reduzierung der Wochenarbeitszeit aber auch zusätzliche Urlaubstage sind gut geeignet für entsprechende Verhandlungen. Wichtig ist, dass du für das Gespräch um mehr Geld oder Alternativen den richtigen Zeitpunkt wählst und dir vorab sorgfältig Gedanken zu deinen Wünschen und Argumenten machst.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was kann man statt Gehaltserhöhung verlangen?

Was man anstelle einer Gehaltserhöhung fordern kann, kann von Unternehmen zu Unternehmen variieren. Klassische Alternativen zur Gehaltserhöhung sind ein Firmenwagen, ein Laptop und andere Sachbezüge sowie Zuschüsse für verschiedene Lebenssituationen. Wem es weniger um mehr Geld geht, kann auch nach mehr Urlaubstagen oder einer Reduzierung der Arbeitszeit fragen.

Welche Benefits statt Gehaltserhöhung?

Anstelle einer Gehaltserhöhung bieten viele Firmen ein Firmenhandy und/oder -laptop, einen Firmenwagen sowie verschiedene Zuschüsse für beispielsweise die Kinderbetreuung oder den öffentlichen Nahverkehr an. Auch Gutscheine und Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge sind übliche Benefits.

Wie kann ich mehr Gehalt fordern?

Mehr Gehalt forderst du am besten zu einem Zeitpunkt, an dem es deinem Arbeitgeber wirtschaftlich gut geht und/oder nachdem du erfolgreich ein Projekt abgeschlossen oder einen neuen Aufgabenbereich übernommen hast. Üblicherweise wird außerdem beim jährlichen Mitarbeitergespräch über das Gehalt gesprochen. Für ein möglichst erfolgreiches Gespräch solltest du klar benennen können, warum und wieviel Geld mehr du verdienst und auch auf Gegenargumente vorbereitet sein.

Was kann man neben dem Gehalt verhandeln?

Neben dem Gehalt kann man oftmals über Arbeitsmaterialien, beispielsweise einen Laptop oder ein Diensthandy, einen Firmenwagen, Zuschüsse zur Altersvorsorge oder zu anderen Zwecken aber auch die Anzahl der Urlaubstage verhandeln. Auch die konkrete Arbeitszeit, deren Beginn und Ende, sowie über den Arbeitsort lässt sich meist sprechen.

Was lohnt sich langfristig mehr: Gehaltserhöhung oder Zusatzleistungen?

Langfristig meist die Gehaltserhöhung: Sie erhöht dein Fixgehalt dauerhaft und damit alle künftigen Prozent-Erhöhungen, Boni und Rentenansprüche. Benefits können sich lohnen, sind aber oft befristet oder nicht übertragbar; ideal ist ein höheres Fixgehalt plus gezielte Benefits.

Sind Zusatzleistungen wie Dienstwagen oder Homeoffice eine gute Alternative zur Gehaltserhöhung?

Ja, wenn der reale Nettovorteil stimmt und eine richtige Gehaltserhöhung aktuell nicht möglich ist. Ein Dienstwagen lohnt sich umso mehr, je höher der Fahrbedarf ist; die Option auf Homeoffice spart Zeit und Pendelkosten, hebt aber nicht dein zukünftiges Erhöhungsniveau. Zusatzleistungen wie diese werden deswegen auch gerne als Übergangslösungen bis zur tatsächlichen Gehaltserhöhung eingesetzt.

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