Karrierestart in der Ausbildung oder im Studium vorbereitenMessen für den Karrierestart besuchenSelbstmarketing für deinen Karrierestart – Aufbau deines ImagesNetworking für deinen Karrierestart
Der Übergang von der Hochschule in die Berufswelt kann eine der aufregendsten, aber auch herausforderndsten Phasen im Leben sein. Nach Jahren des Lernens und der Vorbereitung steht man plötzlich vor der Frage: Wie finde ich meinen ersten Job? Diese Suche kann entmutigend sein, aber es gibt verschiedene Wege, um erfolgreich in die Arbeitswelt einzusteigen. StepStone präsentiert die vier häufigsten Methoden, um direkt nach dem Abschluss einen guten Job zu finden.
Inhalt
Karrierestart in der Ausbildung oder im Studium vorbereitenMessen für den Karrierestart besuchenSelbstmarketing für deinen Karrierestart – Aufbau deines ImagesNetworking für deinen Karrierestart
Karrierestart in der Ausbildung oder im Studium vorbereiten
Der beste Weg zu einem erfolgreichen Karrierestart ist es, sich während der Ausbildung und des Studiums gezielt vorzubereiten. Auslandssemester und Praktika bieten einen ersten Einblick in verschiedene Berufsfelder und ermöglichen es dir, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die deinen Lebenslauf aufwerten. Auf diese Weise eignest du dir Kenntnisse über Unternehmensabläufe an, die dich für zukünftige Herausforderungen stärken.
Das richtige Abschlussthema wählen
Die Entscheidung, das Thema deiner Abschlussarbeit auf deinen angestrebten Beruf zu beziehen, kann ebenfalls deine Chancen verbessern. Es zeigt nicht nur großes Interesse an deinem angestrebten Berufsfeld, sondern ermöglicht es dir auch, dich fachlich für den Job vorzubereiten. Dadurch kannst du im Vorstellungsgespräch mit fundierten Antworten auftrumpfen und deinen Karrierestart optimal vorbereiten.
Abschlussarbeit in einem Unternehmen schreiben
Wenn möglich, solltest du deine Abschlussarbeit in einem Unternehmen schreiben. Dadurch nicht nur deine Anstellungschancen nach dem Studium erhöht, sondern auch wertvolle Kontakte knüpfen. Selbst wenn dir nach Abschluss keine direkte Anstellung angeboten wird, hast du bereits einen Fuß in der Tür und kannst bei zukünftigen Bewerbungen auf deine Erfahrungen zurückgreifen. Zusätzlich dazu erwirbst du durch diese praktische Arbeit im Unternehmen wertvolles Praxiswissen und stellst deine Soft-Skills wie Zeitmanagement, Selbstorganisation und Kommunikationsstärke unter Beweis.
Neben Studium und Ausbildung jobben
Ein Nebenjob während der Ausbildung oder des Studiums kann ebenfalls den Karrierestart unterstützen und deine Einsatzbereitschaft demonstrieren. Speziell für Studenten und Studentinnen sind Werkstudentenjobs eine Option, bei denen du bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten kannst, ohne deine studentischen Privilegien zu verlieren. Durch solche Jobs sammelst du nicht nur wertvolle Praxiserfahrung, sondern erweiterst auch dein berufliches Netzwerk. Diese Erfahrungen können dir dabei helfen, dich in der Arbeitswelt zu orientieren und deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem bieten viele Werkstudentenjobs flexible Arbeitszeiten, die es dir ermöglichen, Beruf und Studium effektiv zu kombinieren und finanziell unabhängig zu bleiben. Darüber hinaus bieten einige Unternehmen ihren Werkstudenten auch die Möglichkeit, an Projekten teilzunehmen oder in bestimmten Bereichen eigenverantwortlich zu arbeiten. Dies ermöglicht es dir, praktische Erfahrungen zu sammeln und deine Fähigkeiten gezielt auszubauen, was dir später bei der Suche nach einem Vollzeitjob zugutekommen kann.
Praktika oder Werkstudententätigkeiten?
Auch Praktika sind eine hervorragende Möglichkeit, um praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig Kontakte in der Branche zu knüpfen. Viele Unternehmen nutzen diese Positionen als Rekrutierungspool für zukünftige Mitarbeiter*innen. Durch Engagement, Fleiß und Initiative während eines Praktikums kann man sich als wertvolle Arbeitskraft präsentieren und die Chancen auf eine Festanstellung erhöhen.
Vorteile von Praktika
Vielfalt der Erfahrungen: Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Branchen, Unternehmen und Arbeitsumgebungen kennenzulernen. Dies ermöglicht es Absolventen, ihre Interessen und Stärken besser zu verstehen und herauszufinden, in welchem Bereich sie langfristig arbeiten möchten.
Praxiserfahrung sammeln: Durch Praktika können Absolventen praktische Erfahrungen sammeln, die über das theoretische Wissen aus dem Studium hinausgehen. Sie können reale Arbeitsprojekte bearbeiten, Teamarbeit erleben und Einblicke in die täglichen Abläufe eines Unternehmens gewinnen.
Networking: Praktika bieten die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen, sei es zu Kollegen, Vorgesetzten oder anderen Praktikant*innen. Diese Kontakte können später bei der Jobsuche hilfreich sein und möglicherweise zu Empfehlungen oder sogar zu festen Arbeitsangeboten führen.
Bewährungschance: Ein erfolgreiches Praktikum kann dazu führen, dass das Unternehmen den Praktikanten*die Praktikantin als potenziellen zukünftigen Mitarbeiter betrachtet. Viele Unternehmen nutzen Praktika als Rekrutierungsinstrument und bieten ihren ehemaligen Praktikanten nach Abschluss ihres Studiums eine Festanstellung an.
Vorteile Werkstudententätigkeiten
Flexibilität: Werkstudententätigkeiten bieten Studierenden die Möglichkeit, ihr Studium und ihre Berufstätigkeit zu kombinieren. Sie können ihre Arbeitszeit oft flexibel an ihren Stundenplan anpassen, was es ihnen ermöglicht, wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln, ohne ihr Studium zu vernachlässigen.
Finanzielle Unabhängigkeit: Werkstudenten verdienen in der Regel ein Gehalt, das es ihnen ermöglicht, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und ihre Studiengebühren oder Lebenshaltungskosten zu decken. Dies kann den finanziellen Druck während des Studiums verringern und es den Studierenden ermöglichen, sich mehr auf ihr Studium und ihre Karriereentwicklung zu konzentrieren.
Praxisbezug: In Werkstudententätigkeiten können Studierende ihr theoretisches Wissen aus dem Studium in die Praxis umsetzen. Sie können an realen Projekten arbeiten, praktische Fähigkeiten entwickeln und Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen, die ihnen später bei der Jobsuche zugutekommen.
Potenzielle Übernahme: Viele Unternehmen nutzen Werkstudententätigkeiten als Möglichkeit, potenzielle zukünftige Mitarbeiter kennenzulernen. Ein erfolgreiches Engagement als Werkstudent kann daher zu einer Festanstellung nach Abschluss des Studiums führen.
Messen für den Karrierestart besuchen
Karrieremessen sind ein Treffpunkt für Arbeitgeber und Jobsuchende wie dich. Sie bieten die Möglichkeit, sich über potenzielle Arbeitgeber und Karrierechancen zu informieren. In Deutschland finden zahlreiche Karrieremessen statt, daher ist es wichtig, dich im Vorfeld über die verschiedenen Veranstaltungen zu informieren.
Die Karrieremesse in Dresden
In Dresden findet regelmäßig zu Jahresbeginn die Messe "KarriereStart" statt, an der über 500 Aussteller teilnehmen. Bereits seit 2018 nehmen namhafte Unternehmen wie dm, zk professionals, Glashütte Original, Lorenz Dental, robotron und EFW an dieser Messe teil. Neben Jobangeboten für Absolventen gibt es auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Masterstudiengänge. Für Schüler und Abiturienten werden dort auch über 320 Ausbildungsberufe präsentiert.
Plan deinen Messebesuch im Voraus
Große Messen wie diese finden nicht nur in Dresden statt und ziehen täglich tausende Besucher*innen an. Daher ist es wichtig, sich von Anfang an positiv zu präsentieren. Personalverantwortliche sehen täglich eine Vielzahl von Bewerbungsunterlagen und haben einen geschulten Blick für professionelle und kreative Unterlagen. Bereite daher vor deinem Messebesuch professionelle Bewerbungsunterlagen vor und kleide dich angemessen - eher etwas zu schick als zu lässig. Ein positiver erster Eindruck zählt nicht nur mit deinen Unterlagen, sondern auch im Gespräch mit den Personalverantwortlichen.
Vor der Anreise solltest du folgendes bedenken:
Welche Unternehmen sind auf der Messe vertreten?
Haben sie bereits Stellenangebote im Internet veröffentlicht (auf ihrer Website, auf Facebook, Instagram oder StepStone)?
Welche Branchen sind vertreten?
Welche Unternehmen interessieren dich besonders?
Wenn du durch die Informationen und das Programm der Messeveranstaltung angesprochen bist, lohnt sich die Anreise. Halte dich auch über aktuelle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die regelmäßig von den Messen veröffentlicht werden. Manchmal kann es vorkommen, dass Aussteller kurzfristig absagen, also sei vorbereitet. Kaufe deine Tickets frühzeitig, damit nichts deinem erfolgreichen Karrierestart im Wege steht.
Eine frühzeitige Planung deiner Anreise verbessert deine Chancen erheblich. Die Personalverantwortlichen sind morgens und vormittags am aufmerksamsten. Besuche sie daher möglichst früh, um in Erinnerung zu bleiben und deine Chancen zu maximieren.
Selbstmarketing für deinen Karrierestart – Aufbau deines Images
Ein überzeugendes Auftreten ist das Schlüsselwerkzeug. Manche Bewerber beeindrucken Arbeitgeber durch ihr Auftreten und bekommen den Job, auch wenn sie nicht alle Anforderungen der Stellenanzeige erfüllen. Sie beherrschen das Kunststück des Selbstmarketings – die bewusste Betonung ihrer Stärken.
Welchen Mehrwert bringst du dem Arbeitgeber?
Für einen erfolgreichen Karrierestart sind Charisma und Mehrwert für den Arbeitgeber ebenso entscheidend. Nachdem du ihn durch deine Ausstrahlung gewonnen hast, musst du ihm zeigen, welchen Nutzen du für das Unternehmen mitbringst. Das können zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse, Beherrschung von Software oder interkulturelle Kompetenzen sein. Der Arbeitgeber muss erkennen, dass du die geforderten Fähigkeiten und Kompetenzen besitzt und dass diese genauso wertvoll sind wie Berufserfahrung.
Tipps für Charisma
Ein festes Ziel, das dich langfristig motiviert, ist entscheidend für den Aufbau von Charisma. Ein Opportunist, der nur auf finanziellen Gewinn aus ist, wirkt nicht überzeugend. Einige Menschen haben ihr Charisma durch Lebenserfahrung entwickelt. Als junger Mensch kannst du es ebenfalls erlangen, indem du ältere Menschen als Mentoren wählst und deine eigenen Lebenserfahrungen als Inspiration nutzt.
Selbstmarketing in Sozialen Medien
Auch deine Online-Profile auf Social-Media-Plattformen können strategisch genutzt werden. Nutze das Internet und die Transparenz für dich. Welche Inhalte möchtest du öffentlich teilen? Dabei geht es nicht nur um deinen Lebenslauf, sondern auch um Posts auf Plattformen wie Facebook, die dein Fachwissen und deine Kenntnisse in bestimmten Bereichen demonstrieren. Der Arbeitgeber kann erkennen, dass du dich auch außerhalb der Arbeit mit relevanten Themen beschäftigst. Auch Hobbys wie Sport können interessante Einblicke in deine Persönlichkeit geben. Selbst dein Profilbild kann das Interesse des Arbeitgebers wecken. Noch wichtiger sind Profile soziale Netzwerke, die sich auf Berufe spezialisiert haben. Hier einige Tipps, um mit deinem Profil auch als Berufsanfänger*in zu überzeugen:
1. Optimiere dein Profil:
Nutze alle verfügbaren Funktionen auf der Online-Plattform, um ein aussagekräftiges Profil zu erstellen. Fülle alle relevanten Abschnitte aus, einschließlich deiner Berufserfahrung, Ausbildung, Fähigkeiten und Zertifikate.
Verwende ein professionelles Foto für dein Profilbild und achte darauf, dass dein Profil ansprechend gestaltet ist. Ein klar strukturiertes Profil erleichtert es Arbeitgebern, relevante Informationen über dich zu finden.
2. Betone deine Stärken und Erfahrungen:
Hebe deine einzigartigen Stärken und Erfahrungen hervor, die dich für die angestrebte Position qualifizieren. Beschreibe deine Erfolge und Leistungen in früheren Positionen und betone, welche Fähigkeiten und Qualitäten du mitbringst.
Verwende aussagekräftige Beispiele und konkrete Ergebnisse, um deine Fähigkeiten zu untermauern. Zeige, wie du Probleme gelöst, Projekte vorangetrieben oder Teams erfolgreich geleitet hast.
3. Verwende relevante Keywords:
Achte darauf, relevante Keywords und Schlüsselbegriffe in deinem Profil und in deinen Bewerbungsunterlagen zu verwenden. Dies hilft Arbeitgebern, dich bei ihrer Suche zu finden und deine Bewerbung schnell zu identifizieren.
Analysiere Stellenanzeigen und recherchiere die Schlüsselbegriffe, die in deiner Branche und für die angestrebte Position wichtig sind. Integriere diese Begriffe organisch in deine Beschreibungen und Qualifikationen.
4. Biete Mehrwert:
Gehe über die Standardinformationen in deinem Profil hinaus und biete zusätzlichen Mehrwert. Dies könnte beispielsweise das Teilen von Fachartikeln, Präsentationen oder Arbeitsproben sein, die deine Fachkenntnisse und Fähigkeiten demonstrieren.
Zeige deine Leidenschaft und Motivation für die Branche und die angestrebte Position. Sei authentisch und zeige, was dich dazu antreibt, in diesem Bereich erfolgreich zu sein.
5. Sei proaktiv und engagiert:
Sei proaktiv bei der Suche nach passenden Stellenangeboten und bewirb dich aktiv auf interessante Positionen. Verpasse keine Gelegenheit, dich zu präsentieren und dein Netzwerk zu erweitern.
Engagiere dich in relevanten Online-Communities, Foren oder Gruppen, um mit Gleichgesinnten und Fachleuten in Kontakt zu treten. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sondern auch, sich als Experte auf deinem Gebiet zu positionieren.
Networking für deinen Karrierestart
Das Knüpfen und Pflegen von Kontakten ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Entwicklung. Insbesondere nach dem Abschluss können Netzwerke entscheidend sein, um den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern. Hier sind einige Punkte, die das Netzwerken effektiv gestalten:
Alumni-Netzwerke: Viele Hochschulen und Universitäten verfügen über Alumni-Netzwerke, die ehemaligen Absolventen die Möglichkeit bieten, in Kontakt zu bleiben. Diese Netzwerke können eine wertvolle Quelle für Informationen über Branchentrends, Karrieremöglichkeiten und persönliche Kontakte sein. Rund 40 Prozent der Jobs werden über persönliche Kontakte vermittelt. Bereits während deines Studiums bieten sich Möglichkeiten für Networking an. Alumni-Netzwerke ermöglichen Zugang zu Veranstaltungen und bieten Fortbildungen an. Auch Stammtische sind eine Form des Alumni-Netzwerks, wo nicht nur Erfahrungen ausgetauscht, sondern auch Kontakte geknüpft werden. Zusätzlich informieren Alumni-Netzwerke mit Newslettern über Jobangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Studentenverbindungen: Traditionsreiche Netzwerke sind auch Studentenverbindungen. Dort kannst du auf Ehemalige treffen und Kontakte knüpfen. Bekannte Persönlichkeiten wie der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, Fernsehmoderator Thomas Gottschalk und der ehemalige Papst Benedikt XVI. waren ebenfalls Mitglieder von Studentenverbindungen.
Branchenveranstaltungen und Meetups: Branchenveranstaltungen, Seminare und Meetups sind ideale Gelegenheiten, um Fachleute aus der Branche kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, sondern auch wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Trends zu gewinnen.
Social Media und Online-Plattformen: Plattformen wie LinkedIn bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um berufliche Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Durch regelmäßiges Aktualisieren des Profils, das Teilen relevanter Inhalte und das Engagement in Gruppen und Diskussionen können Absolventen ihre Sichtbarkeit erhöhen und potenzielle Arbeitgeber auf sich aufmerksam machen.
Informelle Treffen und Kaffeegespräche: Manchmal sind informelle Treffen und Kaffeegespräche genauso wichtig wie formelle Networking-Veranstaltungen. Ein lockeres Gespräch bei einer Tasse Kaffee kann oft zu überraschenden und wertvollen Kontakten führen. Es ist wichtig, offen und neugierig zu sein und die Gelegenheit zu nutzen, um mehr über die Erfahrungen und Perspektiven anderer zu erfahren.
Gegenseitige Unterstützung:Netzwerken sollte nicht nur darauf abzielen, persönliche Vorteile zu erlangen, sondern auch darin bestehen, anderen zu helfen und Unterstützung anzubieten. Indem man selbst ein aktives Mitglied des Netzwerks ist und anderen hilft, kann man langfristige Beziehungen aufbauen und von einem gegenseitigen Austausch profitieren.
Follow-Up: Nachdem Kontakte geknüpft wurden, ist es wichtig, diese Beziehungen zu pflegen und aufrechtzuerhalten. Ein regelmäßiger Austausch von Nachrichten, Einladungen zu Veranstaltungen und gelegentliche Treffen können dazu beitragen, dass die Verbindung lebendig bleibt und sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt.
Karnevalsvereinen: Auch Karnevalsvereine sind traditionell und bieten Möglichkeiten für Networking. Unter den Karnevalsjecken finden sich Vorstandsvorsitzende, Manager, Politiker und andere hochrangige Mitglieder. Fastnachtsitzungen bieten eine ungezwungene Atmosphäre, um Kontakte zu knüpfen, die auch beruflich von Nutzen sein können. Die Voraussetzung für diese Art des Networkings ist die Mitgliedschaft in einem Karnevalsverein.
Politische Parteien: Eine Mitgliedschaft in einer politischen Partei kann für deinen Karrierestart sehr hilfreich sein. Teilweise ist sie sogar Voraussetzung für ein Stipendium. Die Konrad-Adenauer-Stiftung vergibt beispielsweise Stipendien an CDU-Mitglieder, während die Friedrich-Ebert-Stiftung dies für SPD-Mitglieder tut. Auch LINKE-Mitglieder können von der Rosa-Luxemburg-Stiftung ein Stipendium erhalten. Darüber hinaus zählen auch Unternehmer zu den Mitgliedern politischer Parteien, was die Möglichkeit bietet, Kontakte zu Personalern oder Arbeitgebern zu knüpfen. Selbst wenn dir die Mitgliedschaft keinen direkten Job verschafft, kann sie dennoch als "gesellschaftliches Engagement" in deinem Lebenslauf punkten und deine Verantwortungsbereitschaft zeigen.
Du möchtest aktuelle Tipps rund um Gehälter, Bewerbung und Karriere erhalten? Dann registriere dich kostenlos auf unserer Seite und bleib immer auf dem Laufenden.