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Weiterbildung

Nutze deine Chance

Ob Konfliktmanagement, Moderationskompetenz oder Vertragsrecht - selbst erfahrene Fach- und Führungskräfte bilden sich stetig weiter.
Eine StepStone Studie bestätigt: Lernen ist im Trend! Nicht nur Gehalt oder Arbeitsinhalte sind wesentliche Faktoren, die den Befragten bei einem Job wichtig sind. Für 45 Prozent spielen auch Weiterbildungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle. Neben allgemeinen Weiterbildungen in Fremdsprachen oder Schlüsselkompetenzen, wie etwa Kommunikations - oder Teamfähigkeit, werden vor allem auch solche immer wichtiger, die spezielle Jobkompetenzen vertiefen und ausbauen.

**Qualifizierte Arbeitnehmer*innen sind gefragt**

Internationaler Wettbewerb und globale Vernetzung führen nicht nur zur Ausdifferenzierung von Unternehmensstrukturen, sondern auch zu einer stetig wachsenden Nachfrage nach qualifizierten Spezialist*innen. Mit etwaigen Weiterbildungen ist man für solche neuen Anforderungen bestens gerüstet. Nicht zuletzt sind diese häufig auch für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter bedeutend: Sie signalisieren dem Arbeitgeber Leistungsbereitschaft und Erfolgswille und können je nach Branche neue Beschäftigungsmöglichkeiten und bestenfalls ein höheres Gehalt eröffnen. So kann sich zum Beispiel eine gelernte Krankenschwester zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen weiterbilden, um anschließend in der Verwaltung einer Klinik oder bei einer Krankenkasse Managementaufgaben zu übernehmen.
Auch in Ingenieurberufen profitieren diejenigen, die technisches und betriebswirtschaftliches Know-how gleichermaßen mitbringen. Für viele Ingenieur*innen werden daher berufsbegleitende IHK- oder MBA-Lehrgänge immer interessanter, die in Rechnungswesen und Controlling, Management und Marketing schulen und gezielt auf Führungsaufgaben vorbereiten.

Welche Weiterbildung ist die richtige?

Die Wahl der jeweiligen Weiterbildungsmaßnahme sollte sich primär nach deinen beruflichen Zielen richten: Möchtest du deine Fachkompetenzen und Qualifikationen für einen unternehmensinternen Aufstieg ausbauen? Oder möchtest du dich völlig neu orientieren? Im Rahmen freiwilliger Weiterbildungen können individuelle Karrierepläne und Qualifikationsanforderungen des Arbeitsmarktes natürlich eher berücksichtigt werden als bei einer unternehmensgebundenen Weiterbildung: Hier steht in der Regel die innerbetriebliche Entwicklungsmöglichkeit und damit letztlich der Mehrwert für das Unternehmen im Vordergrund.

Wie unterstützt dich dein Arbeitgeber?

Wenn du deine Qualifikation auf sinnvolle Art und Weise ausweitest oder vertiefst, profitiert natürlich auch dein Arbeitgeber. In den meisten Fällen übernimmt der Arbeitgeber auch Kosten und stellt dich für die Weiterbildung frei. Entscheidend für die Unterstützung deines Arbeitgebers ist, dass er einen Nutzen für das Unternehmen erkennt. Schaue nach Weiterbildungen, die deine Kompetenzen in den Bereichen erweitern, in denen du tätig bist oder in naher Zukunft tätig sein möchtest. Damit unterstreichst du dein Engagement und signalisierst deinem Arbeitgeber, dass du dich entwickeln möchtest. Da Weiterbildungen meist zeitintensiv sind, ist zudem eine gute Organisation ein absolutes Muss, um den Mehraufwand mit deinem Job vereinbaren zu können.

Hier erfährst du mehr zum Thema Karriereplanung.