Ratgeber: In 6 Schritten Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren

Die Zahl der Erwerbspersonen in Deutschland wird sinken. 2022 berichteten wir schon in unserer Studie „Die globale Arbeiterlosigkeit“ über den fortschreitenden demographischen Wandel – und laut der Prognose wird mit der Zeit die nationale Erwerbsbevölkerung weiter sinken.Mit der Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland können Sie gegensteuern.

Warum 2023 keiner an der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte vorbeikommt

Bis 2035 werden dem deutschen Arbeitsmarkt 7,2 Millionen Arbeitskräfte fehlen (Quelle: IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 2022​). Bis 2050 ist ein Rückgang um 15 % der Erwerbsbevölkerung zu erwarten; gleichzeitig wird die Gruppe der Rentner*innen um 29 % wachsen. In diesem Kontext sind deutsche Unternehmen auf eine jährliche Zuwanderung von 400.000 Fachkräften aus dem Ausland angewiesen. Um Produktivitätsverluste und Vakanzkosten in Grenzen zu halten müssen sich Arbeitgeber daher mit dem Thema der internationalen Rekrutierung auseinandersetzen.

Deutschland ist das attraktivste europäische Zielland für ausländische Fachkräfte

Die Bundesrepublik Deutschland ist bei internationalen Fachkräften die beliebteste Arbeitsdestination in der Europäischen Union und erreicht im weltweiten Ranking die Spitzenposition unter den nicht-englischsprachigen Ländern – so die Ergebnisse aus der Studie Decoding Global Talent (Boston Consulting Group, Stepstone und The Network, 2021). Die attraktivsten deutschen Städte im internationalen Ranking sind Berlin (4. Platz), München (26. Platz) und Hamburg (35. Platz).

Ausländische Fachkräfte rekrutieren – Schritt für Schritt Anleitung

​Von der Erstellung des Anforderungsprofils bis zum Onboarding internationaler Fachkräfte: Wir begleiten Sie bei jedem Schritt des Rekrutierungsprozesses und geben Ihnen praxisnahe Empfehlungen und nützliche Ressourcen mit an die Hand.