Düsseldorf, Dezember 2019. Welche Jobs waren im vergangenen Jahr besonders gefragt? Wo und wann haben die meisten Menschen nach neuen Stellen gesucht? Und welche Trends zeichnen sich ab? Antworten gibt die Online-Jobplattform StepStone mit einer Auswertung der „Jobsuchen des Jahres 2019“. Die beliebtesten Suchwörter auf StepStone.de waren demnach “Marketing”, “Vertrieb“ und “Controlling”, gefolgt von „Logistik”, „Personal“ und „Ingenieur/in“. Die meistgesuchten Arbeitsorte waren Hamburg, Berlin und München – mit einigem Abstand folgen Köln, Stuttgart und Frankfurt am Main. Bei den beliebtesten Arbeitgebern war Bosch erneut Spitzenreiter, auf den weiteren Rängen liegen Lidl und Daimler. Auch das weitere Ranking wird mit Siemens, Amazon und Porsche durch Handels- und Technologieunternehmen angeführt.
Trends 2019: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und „was mit Menschen“
Die Analyse zeigt, dass der „Greta-Effekt“ sich auch bei der Jobsuche bemerkbar macht. So gaben StepStone-Nutzer Schlagwörter wie „Umwelt“, „Klimaschutz“, „Sustainability“ und „Nachhaltigkeit“ in diesem Jahr zum Teil doppelt so oft in die Suchmaske ein wie im Vorjahr. Aber auch Begriffe wie „Innovation“, „Digitalisierung“ und „Automatisierung“ wurden besonders häufig eingegeben. Gleichzeitig waren Jobs, in denen man eng mit Menschen zusammenarbeitet, sehr beliebt. So hat sich die Zahl der StepStone-Nutzer, die Begriffe wie „Soziale Arbeit“, „Bildung & Soziales“ oder „Betreuung“ in die Suchmaske eingaben, zum Teil verdoppelt. Auch „People Management“ und „HR Manager“ waren als Suchbegriffe deutlich beliebter als noch in den vergangenen Jahren
Viele suchen nach bestimmten Skills
Eine Entwicklung, die sich schon im vergangenen Jahr gezeigt hat, setzt sich in diesem Jahr fort: Fachkräfte suchen häufiger nach bestimmten Kenntnissen und Fähigkeiten. Dafür nimmt die Suche nach starren Jobtiteln ab. Besonders im Bereich IT suchen die Deutschen seltener allgemein nach „IT“, stattdessen tummeln sich zahlreiche Programmiersprachen und Tech-Kompetenzen in der Liste der beliebtesten Suchbegriffe. Zudem gaben StepStone-Nutzer verstärkt Begriffe wie „Data Science“ oder „Machine Learning“ in die Suchmaske ein. Auch Sprachen spielen bei der Jobsuche eine Rolle – allerdings geben Fachkräfte seltener „Englisch“ ein, wenn es um besondere Sprachkenntnisse geht, denn das ist mittlerweile weitestgehend Standard. Die fünf meistgesuchten Sprachen waren Russisch, Spanisch, Französisch, Chinesisch und Polnisch.
Trump-Effekt? Jobsuchen aus den USA nehmen zu
Die meisten Jobsuchen aus dem Ausland kamen 2019 aus Österreich sowie aus Großbritannien und der Schweiz. Sehr attraktiv war der stabile deutsche Arbeitsmarkt darüber hinaus für Fachkräfte aus den USA, Indien, den Niederlanden sowie Italien und Polen – die Besuche aus diesen Ländern sind im vergangenen Jahr überdurchschnittlich gestiegen. StepStone hat auch die beliebtesten Zeiten für die Jobsuche ausgewertet: Am häufigsten wird montags und dienstags zwischen 8 und 13 Uhr nach Jobs gesucht. Während die Zahl der Suchanfragen über Smartphones morgens um 8 Uhr ihren Höhepunkt erreicht, suchen die meisten Desktop-Nutzer später am Vormittag nach neuen Jobs. Am Wochenende geht die Zahl der Jobsuchen sowohl per Desktop als auch per Handy leicht zurück.
Für die Analyse wurden sämtliche Jobsuchen auf StepStone.de vom 1.1.2019-26.11.2019 berücksichtigt.
Mehr zu diesem Thema finden Sie unter unserer Wissenseite: www.stepstone.de/wissen/arbeitsmarkt-jobsuche-trends-2019-2020
Aktuelle StepStone Studien und Informationen rund um Karriere, Gehalt, Recruiting und Arbeitsmarkt finden Sie kostenfrei, übersichtlich und multimedial aufbereitet unter: www.stepstone.de/wissen
Einstiegsgehälter für Absolventen
Düsseldorf, 19. November 2019. Das durchschnittliche Gehalt von Berufseinsteigern mit akademischem Abschluss liegt in Deutschland bei 44.840 Euro brutto. Masterabsolventen verdienen im Schnitt 13 Prozent mehr als ihre Kollegen mit Bachelorabschluss. Wer promoviert hat, bekommt sogar fast 40 Prozent mehr. Das zeigt der neue StepStone Gehaltsreport für Absolventen, für den die Online-Jobplattform Daten von rund 11.000 Berufseinsteigern mit akademischer Ausbildung ausgewertet hat. Demnach verdienen Absolventen zum Karrierestart bereits rund 20 Prozent mehr als Berufseinsteiger ohne akademische Ausbildung. „Die Nachfrage nach hochqualifizierten jungen Fachkräften steigt in Deutschland seit Jahren. Diese Entwicklung wird sich auch künftig fortsetzen, denn die demografischen Herausforderungen erreichen den Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren erst mit voller Kraft. In der Wirtschaft besteht zudem aufgrund von Digitalisierung und Automatisierung weiterhin ein hoher Bedarf an Mitarbeitern mit komplexen und analytischen Fähigkeiten“, sagt André Schaefer, Gehaltsexperte bei StepStone. „Diese Faktoren sorgen für weiterhin hohe Gehälter bei Berufseinsteigern mit Hochschulabschluss.“
Die wichtigsten Ergebnisse des StepStone Gehaltsreports für Absolventen 2019/2020 im Überblick:
Die lukrativsten Studiengänge: Medizin, Wirtschaftsingenieurwesen und Naturwissenschaften
Top-Branchen: Schlüsselindustrien zahlen die höchsten Einstiegsgehälter
Unternehmensgröße: 16 Prozent mehr bei großen Arbeitgebern
Standort: Hohe Gehälter in süddeutschen Bundesländern und Großstädten
In der vorliegenden Presseinformation wurden die Gehaltszahlen zugunsten einer besseren Lesbarkeit gerundet.
Hintergrundinfos zum Thema Gehalt und den Report zum kostenlosen Download gibt es unter: https://www.stepstone.de/wissen/einstiegsgehalt/
Alle aktuellen StepStone Studien und Informationen rund um Karriere, Gehalt, Recruiting und Arbeitsmarkt kostenfrei, übersichtlich und multimedial aufbereitet unter: www.stepstone.de/wissen
Der StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2019/2020
Für den Gehaltsreport für Absolventen hat die Online-Jobplattform StepStone die Daten von rund 11.000 Berufseinsteigern mit akademischer Ausbildung und maximal zwei Jahren Berufserfahrung ausgewertet. Die Daten wurden im Zeitraum von Januar 2018 bis August 2019 erhoben. Der StepStone Gehaltsreport für Absolventen zeigt die durchschnittlichen Gehälter für Berufseinsteiger, aufgeteilt nach Branche, Berufsfeld, Region und Abschluss. Bei der Auswertung wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit nur die Angaben derjenigen Umfrageteilnehmer berücksichtigt, die in Vollzeit arbeiten.
Die StepStone Gehaltszahlen
Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben. Sämtliche Gehaltszahlen beziehen sich auf das Durchschnitts-Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc.
Globalisierung, Digitalisierung oder Künstliche Intelligenz: Auch wenn die langfristigen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt nicht vollends absehbar sind, werden in den kommenden Jahren neue Jobs mit neuen Anforderungen entstehen. Deutsche Arbeitnehmer sind im globalen Vergleich jedoch zögerlicher bei Umschulungen, auch Reskilling genannt. Das zeigt die internationale Arbeitsmarktstudie Decoding Global Trends in Upskilling and Reskilling, für die die Online-Jobplattform StepStone, die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) und das globale Jobbörsen-Netzwerk The Network 366.000 Menschen aus 197 Nationen befragt haben, davon mehr als 17.000 aus Deutschland.
„Ein Teil der Arbeitnehmer in Deutschland ist offen dafür, sich beruflich komplett neu zu orientieren – das ist ein gutes Zeichen“, sagt Rainer Strack, Senior Partner bei BCG. „Dass es aber nur 53 Prozent sind, ist alarmierend. Weltweit sind im Schnitt zwei Drittel bereit, neue Fähigkeiten für einen komplett anderen Job zu erlernen. Damit liegt Deutschland unter den letzten zehn Prozent der Länder.“ Allerdings gibt es in Deutschland teils große Unterschiede zwischen den einzelnen Berufsgruppen: So sind besonders Arbeitnehmer aus dem Dienstleistungssektor (62 Prozent) offen für einen neuen Job und einer damit verbundenen Umschulung. Zum Vergleich: Im Gesundheitssektor zeigt diese Bereitschaft nicht einmal jeder Zweite (45 Prozent). „Die Digitalisierung wird viele standardisierte Tätigkeiten ersetzen, schafft aber gleichzeitig neue, oft anspruchsvolle Jobprofile, deren Anforderungen sich stetig weiter verändern werden“, sagt StepStone-Geschäftsführer Dr. Sebastian Dettmers. „Der Bedarf an Fachkräften kann nicht allein durch die Rekrutierung von Spezialisten gedeckt werden. Dieser Veränderungsprozess wird nur gelingen, wenn Mitarbeiter bereit sind, Neues zu lernen und von Unternehmen darin aktiv unterstützt werden.“
Deutschlands Arbeitnehmer erwarten große Job-Veränderungen
Geht es um die aktuell absolvierten fachlichen Weiterbildungen, liegen die Deutschen deutlich hinter ihren globalen Kollegen. Während weltweit 65 Prozent regelmäßig Zeit in Weiterbildungen investieren, sind es in Deutschland gerade einmal 38 Prozent. „Lebenslanges Lernen ist für jeden Mitarbeiter, ob 20 oder 60 Jahre alt, zwingend notwendig“, konstatiert Rainer Strack. Dabei erwarten im internationalen Vergleich ausgerechnet die Deutschen angesichts der zunehmenden Globalisierung und Automatisierung große Veränderungen für ihren aktuellen Job. Während weltweit im Schnitt 49 Prozent aller Befragten durch die neuen Technologien große Veränderungen für ihren Job prognostizieren, sind es in Deutschland sogar 55 Prozent.
Damit gehören deutsche Arbeitnehmer zur Gruppe der „Zögernden“, also derjenigen, die große Auswirkungen erwarten, aber noch nicht viel tun, um sich darauf vorzubereiten. Daneben identifiziert die Studie „Beobachter“ (aktuell wenig Weiterbildung, aber auch geringe erwartete Auswirkungen der Megatrends), die „intrinsisch Lernenden“ (viel Weiterbildung, geringe Auswirkungen) und die „proaktiven Veränderer“ (viel Weiterbildung, große Auswirkungen), zu denen Länder wie Japan gehören.
Welche Fähigkeiten künftig gefragt sind
In einem Punkt sind sich alle Arbeitnehmer länderübergreifend einig: Um die Anforderungen der zunehmenden Globalisierung und Automatisierung erfolgreich meistern zu können, sind Kommunikationsfähigkeiten die wichtigsten Kompetenzen, die Fachkräfte künftig besitzen müssen. Nach Einschätzung der Deutschen werden sich diejenigen behaupten können, die zudem Problemlösungsfähigkeiten, Führungskompetenz und analytische Fähigkeiten besitzen.
„Wir sehen, dass deutsche Arbeitnehmer durchaus große Veränderungen erwarten, sich aktuell aber im internationalen Vergleich noch wenig darauf vorbereiten. Gleichzeitig erkennen wir eine vergleichsweise geringe Bereitschaft, sich zu verändern“, resümiert Rainer Strack die Studienergebnisse. Dr. Sebastian Dettmers appelliert: „Genau in dieser Bereitschaft zum Re- und Upskilling liegt großes Potenzial, das es von Unternehmen und Politik zu fördern gilt. So kann die Weiterbildung zu einer wesentlichen Antwort auf den Fachkräftemangel werden.“
Detaillierte Studienergebnisse für Deutschland stellen wir Journalisten gerne auf Anfrage via presse@stepstone.de zur Verfügung.
Die Studie kann hier heruntergeladen werden.
Über die Studie
Die Studie Decoding Global Trends in Upskilling and Reskilling ist der neueste Report aus der Reihe Decoding Global Talent. In der Studienserie untersuchen StepStone, BCG und The Network Veränderungen von Arbeitsmarkt und -kräften und die geforderten Fähigkeiten für die Zukunft. Dafür wurden 366.000 Menschen aus 197 Nationen befragt, davon mehr als 17.000 aus Deutschland.
Über die Bosten Consulting Group
Die Boston Consulting Group (BCG) ist eine internationale Managementberatung und weltweit führend auf dem Gebiet der Unternehmensstrategie. BCG unterstützt Unternehmen aus allen Branchen und Regionen dabei, Wachstumschancen zu nutzen und ihr Geschäftsmodell an neue Gegebenheiten anzupassen. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt BCG individuelle Lösungen. Gemeinsames Ziel ist es, nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen, die Leistungsfähigkeit der Unternehmen zu steigern und das Geschäftsergebnis dauerhaft zu verbessern. BCG wurde 1963 von Bruce D. Henderson gegründet. Das Unternehmen mit Büros in mehr als 90 Städten in über 50 Ländern befindet sich im alleinigen Besitz seiner Geschäftsführer. Weltweit erwirtschaftete BCG im Jahr 2018 mit 18.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 7,5 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen: www.bcg.de.
Spitzenverdienerinnen
Nur 15 Prozent aller Fachkräfte, die ein Jahresgehalt von mehr als 100.000 Euro erzielen, sind Frauen. Sie verdienen im Schnitt 130.200 Euro. Das zeigt eine Analyse des StepStone Gehaltsplaners, der auf rund 200.000 Datensätzen basiert. Die Auswertung zeigt, unter welchen Voraussetzungen Frauen heute gute Aussichten auf ein sechsstelliges Gehalt haben.
Die richtige Ausbildung ist entscheidend
Schon der Einstieg ins Berufsleben kann das spätere Gehalt entscheidend prägen. Mehr als die Hälfte der Top-Verdienerinnen haben mindestens einen Master- oder Diplomabschluss, 11 Prozent haben sogar einen Doktor-Titel. Spitzenverdienerinnen mit Promotion liegen sogar 10 Prozent (12.700 Euro) über dem durchschnittlichen Top-Gehalt. Nur ein Viertel der Top-Verdienerinnen hat keinen akademischen Hintergrund. Diejenigen, die es auch ohne Hochschulabschluss in die 100.000-Euro-Liga schaffen, verdienen nur geringfügig weniger als der Durchschnitt (-2 Prozent).
100.000 Euro: Welcher Job in welcher Branche?
Mit durchschnittlich 146.000 Euro sichern sich Frauen in der Baubranche ein besonders hohes Gehalt unter den Frauen mit sechsstelligem Verdienst. Auch im Bereich Maschinenbau werden Spitzenverdienerinnen mit im Schnitt 136.100 Euro überdurchschnittlich gut bezahlt. Geht es um einen konkreten Jobtitel, dann stechen besonders Chief Information Officers (CIO) mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 183.000 Euro hervor. Damit liegen sie im Schnitt rund 7.000 Euro über dem Verdienst eines weiblichen Vice Presidents. Aber auch Vertriebschefinnen (134.900 Euro) und Personalleiterinnen (131.800 Euro) verdienen innerhalb der Gruppe der Spitzenverdienerinnen überdurchschnittlich gut.
Berufserfahrung und Personalverantwortung zahlen sich aus
Die größten Chancen auf ein Spitzengehalt von mehr als 100.000 Euro im Jahr haben weibliche Fachkräfte, die Personalverantwortung tragen. 83 Prozent aller Top-Verdienerinnen sind Führungskräfte. Dabei gilt: Je mehr Verantwortung jemand hat, desto höher fällt das Gehalt aus. So verdient eine weibliche Führungskraft im Vorstand im Schnitt 37 Prozent mehr als eine Teamleiterin. Für Berufseinsteigerinnen hingegen ist es naturgemäß schwer, die 100.000 Euro-Grenze zu überschreiten: Rund drei von vier Großverdienerinnen (73 Prozent) verfügen über mindestens zehn Jahre Berufserfahrung, weitere 18 Prozent sind seit wenigstens sechs Jahren im Job. In Düsseldorf, Frankfurt am Main und Berlin liegen die Gehälter der Spitzenverdienerinnen mit über 135.000 Euro besonders hoch.
Mehr Gehaltsinformationen liefert der StepStone Gehaltsplaner: www.stepstone.de/gehaltsplaner
Aktuelle StepStone Studien und Informationen rund um Karriere, Gehalt, Recruiting und Arbeitsmarkt finden Sie kostenfrei, übersichtlich und multimedial aufbereitet unter: www.stepstone.de/wissen
Über den StepStone Gehaltsplaner
Die Online-Jobplattform StepStone bietet neben dem jährlichen StepStone Gehaltsreport für Fach- und Führungskräfte weitere Services zum Thema Gehalt. Dazu gehört auch der StepStone Gehaltsplaner, für den Jobexperten und Marktforscher einen Algorithmus entwickelt haben, der auf Basis der wichtigsten Gehaltstreiber (z. B. Branche, Tätigkeit, Erfahrung) eine sehr genaue Prognose der persönlichen Gehaltshöhe liefert. Weitere Informationen unter: www.stepstone.de/gehaltsplaner
Arbeitgeber stellen solche Informationen aber oftmals nicht bereit und verlieren damit Bewerber. Immerhin jede zweite Fachkraft hat sich schon einmal gegen eine Bewerbung entschieden, weil ihr Informationen in der Stellenanzeige fehlten.* Die Online-Jobplattform StepStone bietet dafür jetzt eine Lösung: Mit „Emotions“ können Arbeitgeber ihre Stellenanzeigen um Medienformate wie emotionale Videos erweitern und zeigen, was das Arbeiten bei ihnen so besonders macht. StepStone präsentiert seinen neuen Content-Service in diesem Jahr erstmals auf Europas größter Personalmesse „Zukunft Personal Europe“, die vom 17. bis 19. September in Köln stattfindet.
StepStone verwandelt Stellenanzeigen in Jobs zum Anfassen
Laut aktueller Studien führt eine Stellenanzeige mit Video-Content zu mehr Klicks und mehr Bewerbungen. Während Fachkräfte mit „Emotions“ also noch einfacher ihren Traumjob finden, gewinnen Arbeitgeber noch schneller die richtigen Mitarbeiter. „Wir bei StepStone helfen Menschen, einen Job zu finden, den sie lieben. Mit ,Emotions‘ bieten wir Jobsuchenden einen Service, den klassische Stellenanzeigen in reiner Textform nicht erfüllen. Durch einzigartigen Content wie Bilder und Videos helfen wir Bewerbern, ein Gefühl für Job und Arbeitgeber zu entwickeln und die richtige Jobentscheidung zu treffen“, sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone. Bereits 2018 hat die Online-Jobplattform die Stellenanzeige, wie man sie in ihrer klassischen Form kennt, abgeschafft. Das Ziel: Statt eines Inserats mit Tätigkeitsbeschreibung und Anforderungsprofil wird jedes bei StepStone veröffentlichte Jobangebot zu einer Art digitaler Plattform, die durch virtuelle Office-Führungen, Arbeitgeberbewertungen, Mitarbeitervideos oder ausführliche Informationen zur Unternehmenskultur tiefe Einblicke ins Unternehmen ermöglicht.
Fressnapf-Gruppe, Europas Marktführer im Heimtierbedarf, macht es vor
Mit „Emotions“ werden multimediale Inhalte wie Videos nicht nur in Stellenanzeigen bei StepStone eingebunden – StepStone übernimmt auch die gesamte Planung und Produktion. Die Fressnapf-Gruppe, mit Sitz in Krefeld, ist einer von zahlreichen Arbeitgebern, die „Emotions“ bereits nutzen. In einem gut vierminütigen Video gibt Fressnapf tiefe Einblicke ins Unternehmen, lässt Mitarbeiter zu Wort kommen, und nimmt Jobsuchende mit hinter die Kulissen. „Bewerber möchten bei der Jobsuche genau wissen, was sie bei ihrem zukünftigen Arbeitgeber erwartet. Unternehmen, die in Zeiten des Fachkräftemangels die richtigen Mitarbeiter für sich gewinnen möchten, sollten deshalb authentisch und transparent kommunizieren, warum es sich lohnt, bei ihnen zu arbeiten“, sagt Jens Berger, Mitglied der Geschäftsleitung bei Fressnapf.
Mehr Informationen zu Emotions gibt es unter https://www.stepstone.de/e-recruiting/emotions/
Das „Emotions“-Video von Fressnapf finden Sie hier: https://bit.ly/2lAZPQc
Die HR-Messe Zukunft Personal Europe findet vom 17. bis 19. September auf dem Messegelände in Köln-Deutz statt. Der StepStone-Stand befindet sich in Halle 3.1 am Stand H.16. Erwartet werden rund 18.000 Besucher.
Hinweis für Journalisten und Fotografen: Bei Interesse bietet StepStone eine Präsentation von „Emotions“ am StepStone Messestand an.
*Quelle: StepStone Studie „Jobsuche im Fokus“ (2018), s. PDF Seite 14: https://www.stepstone.de/wissen/erleben-fachkrafte-die-jobsuche/
Deutschland für Digitalexperten zweitbeliebtester Arbeitsmarkt der WeltDeutschland liegt auf dem zweiten Platz der weltweit beliebtesten Zielländer für hochqualifizierte Digitalfachkräfte und ist damit der attraktivste nicht-englischsprachige Jobstandort der Welt. Das zeigt die internationale Arbeitsmarktstudie Decoding Digital Talent, für die StepStone, die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG), und das globale Jobbörsen-Netzwerk The Network 27.000 Digitaltalente aus 180 Nationen befragt haben. Als Digitalexperten definiert die Studie Arbeitnehmer mit Expertise in Bereichen wie Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning, Datamining, Entwicklung mobiler Apps, Programmieren oder digitales Marketing.
„Deutschlands Anziehungskraft auf Digitalexperten ist eine große Chance für die deutsche Wirtschaft“, sagt Rainer Strack, Senior Partner und Experte für Human Resources bei BCG. „Gerade im Digitalbereich und in der Entwicklung von Zukunftstechnologien sind deutsche Unternehmen auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Daher sollten sowohl die Politik als auch die Unternehmen die Integration von ausländischen Fachkräften weiter erleichtern.“ Besonders beliebt ist Deutschland bei Digitalexperten aus Südosteuropa, Iran, Mexiko und Nordafrika. Im Ranking der weltweit beliebtesten Städte schneidet Berlin sehr gut ab und liegt auf dem dritten Rang hinter London und New York. Als weitere deutsche Stadt landet München auf dem 16. Platz.
Deutsche Digitalkräfte offen für Job im Ausland
Wie die Studie zeigt, sind Digitalkräfte mobil: So wären durchschnittlich 67 Prozent von ihnen bereit, im Ausland zu arbeiten. Besonders zeigt sich das bei den Befragten aus Großbritannien, Indien und Iran. Hier würden über 70 Prozent für den Job auswandern. Weniger umzugsbereit sind Digitalkräfte aus China, Indonesien und Israel. Hier sind lediglich etwa 55 Prozent bereit, einen Job in einem anderen Land anzutreten. Die deutschen Digitalexperten liegen in Sachen Jobmobilität etwas unter dem weltweiten Durchschnitt. Von ihnen würden 62 Prozent im Ausland arbeiten. Beliebteste Zielländer für sie sind die USA gefolgt von der Schweiz, Großbritannien und Kanada. Die attraktivsten Städte im Ausland sind für die Deutschen London, Amsterdam, New York, Zürich und San Francisco.
„Fachkräfte mit Digitalwissen sind deutlich offener dafür, ins Ausland zu gehen als Fachkräfte anderer Disziplinen“, sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone. „Für Unternehmen in Deutschland bedeutet das: Sie stehen nicht nur im Wettbewerb mit anderen deutschen Unternehmen, sondern mit Arbeitgebern in der ganzen Welt. Sie müssen daher massiv in die Gewinnung und Bindung dieser Mitarbeiter investieren, wenn sie ihren Erfolg langfristig sichern wollen.“
Deutschland auch bei KI-Experten aus dem Ausland beliebt
Auch bei Digitalkräften mit fortgeschrittenen Kenntnissen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Machine Learning ist Deutschland beliebt und für sie der drittbeliebteste Arbeitsmarkt nach den USA und Kanada. Insgesamt sind 70 Prozent der befragten KI-Talente offen für einen Job im Ausland. Im Vergleich zu Digitalkräften im Allgemeinen, die hauptsächlich in der IT- und Technologiebranche arbeiten, verteilen sich die Einsatzbereiche von KI-Experten laut Studie auf diverse Industrien wie etwa IT, Technologie, Bauwesen, industrielle Produktion und Maschinenbau.
„KI-Experten zählen auf der ganzen Welt zu den am stärksten umworbenen Digitalkräften. Die Nachfrage übersteigt die Zahl der entsprechend ausgebildeten Fachkräfte in Deutschland, denn sie werden in fast allen Branchen gebraucht, um Prozesse zu automatisieren und Innovationen voranzutreiben“, sagt Dettmers. „Unternehmen brauchen daher eine HR-Strategie, welche die internationale Rekrutierung und das Onboarding ausländischer Fachkräfte umfasst.“
Digitaltalente legen Wert auf Work-Life-Balance und Fortbildungen
Angesichts des harten Wettbewerbs um digitale Fachkräfte lohnt sich für Unternehmen der Blick auf die Bedürfnisse dieser Talente: So wünschen sich Digitaltalente aus dem Ausland vor allem eine ausgeglichene Work-Life-Balance sowie gute Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Für die deutschen Befragten sind interessante Jobinhalte, ein gutes Verhältnis zu Kollegen sowie die Wertschätzung der eigenen Arbeit die wichtigsten Kriterien im Job. Die finanzielle Vergütung ist für sie eher zweitrangig. „Deutschen Digitalexperten geht es stärker als ihren internationalen Kollegen darum, etwas zu bewirken und einen interessanten, herausfordernden Job zu haben“, erläutert BCG-Senior Partner Rainer Strack. „Bei der internationalen Rekrutierung digitaler Talente sollten Unternehmen auf die spezifischen Prioritäten einzelner Nationalitäten achten, um diese Talente für sich zu gewinnen“.
Über die Studie
Für die Studie Decoding Digital Talent haben die Boston Consulting Group (BCG), StepStone, und The Network (ein von StepStone mitbegründeter globaler Zusammenschluss führender Online-Jobbörsen in 130 Ländern) 2018 insgesamt rund 27.000 Digitalexperten aus 180 Nationen befragt, 1.648 davon in Deutschland. Als digitale Experten definiert die Studie Arbeitnehmer mit Expertise in einem oder mehreren Feldern der Bereiche Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning, Datamining, Entwicklung mobiler Apps, Programmieren oder digitales Marketing. Schwerpunkte der Online-Befragung waren die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten, die bevorzugten Arbeitsmärkte und -standorte sowie die Präferenzen im Job.
Die PMSG PersonalMarkt Services GmbH betreibt Online-Portale sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber: Die Portale Gehalt.de und Gehaltsvergleich.com bieten detaillierte Gehaltsangaben sowie Jobangebote. Mit dem Angebot Compensation Partner unterstützt PersonalMarkt Arbeitgeber aller Branchen dabei, Vergütungsstrukturen nach marktaktuellen Standards zu überprüfen. Mehr als 1.000 Kunden nutzten die Dienste des Hamburger Unternehmens bereits.
„Seit Jahren ist PersonalMarkt für Arbeitgeber ein zuverlässiger Business-Partner in allen Fragen rund um das Gehalt“, sagt StepStone Geschäftsführer Dr. Sebastian Dettmers. „Gemeinsam mit PersonalMarkt wird sich StepStone noch stärker und breiter als Experte sowie Anbieter für alle relevanten Informationen rund um HR und Karriere aufstellen.“
PersonalMarkt wurde 1999 von Tim Böger und Dr. Philip Bierbach in Hamburg gegründet. Ziel war es, die Möglichkeiten des Internets auch für qualifizierte Dienstleistungen rund um das Thema Gehalt zu nutzen. Dabei stand zunächst die Ermittlung der marktgerechten Gehälter von Arbeitnehmern im Vordergrund. Bereits ein Jahr später stellte PersonalMarkt die erste über das Internet zugängliche Gehaltsdatenbank für individuelle und professionelle Gehaltsvergleiche zur Verfügung. PersonalMarkt entwickelte sich schnell zu einem stark wachsenden Unternehmen, das heute mehr als 60 Mitarbeiter zählt.
„Als Teil von StepStone werden wir nun den nächsten Schritt gehen und unser Wachstum in den kommenden Jahren weiter intensiv ausbauen“, sagt Dr. Philip Bierbach, der weiterhin als Gründer und Geschäftsführer an PersonalMarkt beteiligt bleibt.
Über PersonalMarkt
Die PMSG PersonalMarkt Services GmbH wurde 1999 in Hamburg gegründet und wuchs wenige Jahre später zur größten Online-Datenbank für individuelle und professionelle Gehaltsvergleiche in Deutschland an. Das Unternehmen betreibt die Gehaltsportale GEHALT.de und Gehaltsvergleich.com sowie mit Compensation Partner (www.compensation-partner.de) eine Cloud-Lösung für Firmenkunden und deren interne Vergütungsbenchmarks. Die PMSG PersonalMarkt Services GmbH beschäftigt derzeit über 60 Mitarbeiter.
Warum Fachkräfte noch im ersten Jahr kündigenDie gute Lage auf dem Arbeitsmarkt macht Fachkräfte selbstbewusst, auch beim Start in den neuen Job. StepStone hat rund 13.000 Fach- und Führungskräfte zu ihren Erfahrungen im ersten Jahr im neuen Unternehmen befragt. Die Untersuchung zeigt, dass Fachkräfte bereit sind, kurzfristig Konsequenzen zu ziehen, wenn ein neuer Job nicht ihren Erwartungen entspricht. Etwa jeder Dritte gibt an, bereits einmal innerhalb eines Jahres nach Einstieg gekündigt zu haben. Die Gründe hierfür sind vielfältig – und vermeidbar.
Als Hauptgründe nennen die Befragten die tatsächlichen Arbeitsinhalte, die Unternehmenskultur und die Zusammenarbeit mit ihrem Vorgesetzten. Hierbei fällt besonders ins Gewicht, dass die Stellenanzeigen oftmals als ungenau bewertet werden. Rund ein Drittel der Fachkräfte ist der Meinung, dass die dortige Beschreibung der Unternehmenskultur und/oder der konkreten Aufgaben nicht der Realität entsprach. „Wenn Jobsuchende und Unternehmen den ‚Perfect Match‘ verpassen, verlassen neue Mitarbeiter das Unternehmen früh oder sie bleiben und sind unzufrieden. Das ist für beide Seiten fatal,“ sagt Geschäftsführer Dr. Sebastian Dettmers. „Es ist wichtig, dass Jobsuchende alle relevanten Informationen erhalten, um von vornherein die richtige Entscheidung treffen zu können.“
Mehr Informationen zu neuen Studie “Onboarding im Fokus” gibt es hier.
Über die Studie „Onboarding im Fokus“
In der vorliegenden Studie untersucht die Online-Jobplattform StepStone, wie Fachkräfte die erste Zeit in einem neuen Job erleben. Außerdem gibt die Studie Einblick in die Präferenzen und Erwartungen von Fachkräften an die ersten Tage im neuen Job und schildert ihre Erlebnisse während des Einstiegs. Für die Studie hat StepStone im zweiten Quartal 2018 eine Online-Befragung unter insgesamt rund 13.000 Fach- und Führungskräften in Deutschland durchgeführt, darunter waren rund 10.000 Fachkräfte ohne Personalverantwortung und rund 3.000 Führungskräfte. Daneben befragte StepStone online insgesamt rund 2.000 Recruiter und Manager, die für Personalbeschaffung zuständig sind.
Düsseldorf, Januar 2019. StepStone hat mit dem Berliner E-Learning Startup Studydrive Europas führende Digital-Plattform für Studierende übernommen – die Akquisition wurde am 2. Januar 2019 gemeinsam abgeschlossen. Mithilfe von Studydrive unterstützen sich Studierende gegenseitig, indem sie ihre Lernmaterialien wie Mitschriften oder Zusammenfassungen mit Kommilitonen teilen und sich bei Fragen rund um das Studium weiterhelfen. Studydrive bietet Zugriff auf mehr als 250.000 Lernunterlagen aus allen Fachbereichen. Über 700.000 Studierende an über 100 Universitäten und Hochschulen nutzen die Plattform, um sich mit Kommilitonen auszutauschen und gegenseitig in ihrem Studienfortschritt zu unterstützen. Zudem finden sie auf Studydrive Jobs und Praktika, die genau zu ihrem Studienverlauf passen.
„Studydrive hat sich in den vergangenen Jahren zu einer zentralen Plattform entwickelt, die Studierende durch ihr gesamtes Studium begleitet“, sagt Geschäftsführer Dr. Sebastian Dettmers. „Als Teil der StepStone Familie wird Studydrive den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Gemeinsam bieten wir Studierenden alle Möglichkeiten, ihren Studienerfolg zu planen und umzusetzen, um dann auch den wichtigen Schritt zum passenden Job zu machen.“ Arbeitgeber wie Continental, Henkel oder EY nutzen die Plattform bereits erfolgreich, um Studierende und Absolventen für sich zu gewinnen.
Studydrive wurde 2013 von Philipp Mackeprang und Sven Gasper gegründet, die die Geschäfte des Unternehmens noch immer gemeinsam führen. Unterstützt und finanziert wurde Studydrive maßgeblich durch die Venture Capital Investoren ALSTIN Capital und Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) sowie einige erfahrene Business Angels. Schon seit Gründung hat sich die Plattform immer stärker europaweit verankert. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz gehören auch die Niederlande zu den Märkten, in denen Studydrive intensiv genutzt wird. „Von Anfang an wollten wir das Studium für unsere Nutzer vor allem einfacher und sie damit erfolgreicher machen. Dazu haben wir konsequent an den Stellen digitale Lösungen gesucht, die uns selbst im Studium negativ aufgefallen sind,“ erklärt Mackeprang. „Als Teil von StepStone werden wir nun den nächsten Schritt gehen und unser Wachstum in den kommenden Jahren weiter intensiv ausbauen. Dabei geht es nicht nur darum, Studierende an ihren jeweiligen Hochschulen untereinander zu vernetzen, sondern auch weltweit“, sagt Gasper.
Über Studydrive
Auf der Studierendenplattform Studydrive haben Studierende die Möglichkeit, Dokumente zu teilen, Fragen zum Studium zu beantworten oder den Campusneuigkeiten zu folgen. Ob am Laptop oder Handy verbinden sich hier täglich Kommilitonen in Fachgruppen und Uni-Kursen und nutzen Studydrive als Lernplattform, Community und Karriereportal. Über das Studydrive Karriere Angebot haben Unternehmen die Möglichkeit, mit den Studydrive Nutzern in Kontakt zu treten, beispielsweise durch Stelleninserate, Mailings oder Anzeigen. Die Studydrive GmbH wurde 2013 von Philipp Mackeprang und Sven Gasper in Köln gegründet und ist heute mit mehr als 50 Mitarbeitern von Berlin aus tätig.