Düsseldorf, 7. September 2021. Was zeichnet unser Unternehmen als Arbeitgeber aus? Warum sollten die besten Talente ausgerechnet bei uns arbeiten? In Deutschlands Chefetagen werden Fragen wie diese zunehmend drängender. Denn in Zeiten von demografischem Wandel und Fachkräfteknappheit müssen Unternehmen nicht mehr nur für ihre Produkte werben, sondern auch für sich als Arbeitgeber. Eine internationale Studie zum Thema Employer Branding zeigt jetzt: Deutsche Unternehmen haben noch Nachholbedarf, insbesondere wenn es um Diversity im Recruiting geht. Im internationalen Vergleich berücksichtigen Arbeitgeber hierzulande Faktoren wie Geschlecht, Alter, Herkunft oder Religion weniger stark bei der Neueinstellung von Mitarbeiter*innen. Für den Report hat die internationale Employer-Branding-Beratung Universum, die zur Jobplattform StepStone gehört, rund 1.200 Recruiting-Experten aus 71 Ländern befragt, darunter 87 aus Deutschland.
Für die beliebtesten Arbeitgeber ist Diversity selbstverständlich
In der Öffentlichkeit stehen zwar viele Unternehmen für Vielfalt und Diversität ein und tragen dies über Marketingmaßnahmen zunehmend auch nach außen. Laut Studie sieht es auch immerhin fast jeder zweite Arbeitgeber (48 Prozent) in Deutschland als sehr wichtig an, bei der Einstellung neuer Mitarbeiter*innen auf Diversity zu achten. Allerdings achten Unternehmen aus anderen Ländern deutlich stärker auf Vielfalt (61 Prozent). Bei den sogenannten „World’s Most Attractive Employers“*, also den weltweit attraktivsten Arbeitgebern und Vorreitern in puncto Employer Branding, legt sogar nahezu jedes Unternehmen (98 Prozent) Wert auf Vielfaltskriterien bei ihren Einstellungsprozessen. Dafür achten deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich stärker auf Lernfähigkeit (+18 Prozent) und Kommunikationsfähigkeit (+14 Prozent) neuer Mitarbeiter*innen.
Deutsche Arbeitgeber erwarten schwierige Einstellungsbedingungen
Weitere wichtige Erkenntnisse der Studie: Die Mehrheit der deutschen Unternehmen rechnet damit, dass der Personalbedarf in Zukunft gleich bleibt (41 Prozent) oder sogar steigt (30 Prozent). Gleichzeitig erwartet rund ein Drittel aller deutschen Arbeitgeber (32 Prozent), dass es in den kommenden zwölf Monaten schwieriger werden wird, neue Mitarbeiter*innen zu finden. „Derzeit erleben wir einen Jobboom in nahezu allen Branchen und Berufen. Viele Unternehmen suchen händeringend Personal. Diese Entwicklung wird sich intensivieren, denn der demografische Wandel erreicht den Arbeitsmarkt gerade erst. Wie bei einem aufziehenden Gewitter wissen wir was kommt, spüren aktuell aber lediglich die ersten Windböen“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarkt-Experte bei StepStone. „Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen sich spätestens jetzt intensiv mit ihrem Profil als Arbeitgeber auseinandersetzen.“
Deutsche Unternehmen beschäftigen sich zu wenig mit ihrer Employer Brand
Im Bereich des Employer Brandings bilden studienbezogene Daten für Unternehmen die Basis für wichtige Entscheidungen. Die Daten liefern zum Beispiel Informationen zur Zielgruppe und helfen dabei, wichtige Faktoren zu identifizieren, die den Arbeitgeber insgesamt attraktiver machen. 41 Prozent der deutschen Unternehmen geben demnach an, sich in ihren Entscheidungen bereits auf Daten zu stützen. Damit sind die deutschen Arbeitgeber allerdings weniger datenorientiert als der weltweite Durchschnitt. Hier ist es gut jedes zweite Unternehmen, dass seine Entscheidung auf Grundlage von Daten trifft. „Viele Unternehmen beschäftigen sich leider immer noch nicht aktiv mit ihrer Employer Brand“, sagt Tina Smetana, Country Manager Germany bei Universum. „Dabei ist die Bildung und gezielte Kommunikation der Arbeitgebermarke ein hochstrategisches Thema. Nur wenn Arbeitgeber wissen, wie sie von ihren derzeitigen Arbeitnehmer*innen gesehen werden, wie potenzielle Bewerber*innen ticken und wohin sich das jeweilige Unternehmen in den kommenden Jahren entwickeln soll, können sie ihre Employer Brand darauf ausrichten gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die für sie wichtigen Zielgruppen anzusprechen und für sich zu gewinnen.”
*Über die WMAE
Die weltweit attraktivsten Arbeitgeber (World’s Most Attractive Employers, kurz: WMAE) umfassen die 90 attraktivsten Arbeitgeber in den zwölf führenden globalen Volkswirtschaften: Frankreich, Italien, Deutschland, Kanada, Russland, Japan, China, Indien, Südkorea, Brasilien, Großbritannien und die USA. Dazu zählen unter anderem adidas, die BMW Group, Volkswagen, IBM und L’Oreal. Um sich für die WMAE-Liste zu qualifizieren, müssen Arbeitgeber in mindestens sechs dieser führenden Volkswirtschaften zu den Top-Arbeitgebern gehören, die in dem weltweiten Student Survey von Universum ermittelt wurden. In der Employer-Branding-Now-Studie analysiert Universum u.a. die Employer-Branding-Strategien der attraktivsten Arbeitgeber und stellt die Ergebnisse denen der anderen Befragten gegenüber. Ziel ist es, zu verstehen, was Top-Arbeitgeber anders machen und wie aufstrebende Arbeitgebermarken von den Best Practices der WMAE lernen können.
Über den Employer Branding Now Report von Universum
Universum hat weltweit CEOs, Führungskräfte und Professionals im HR- und Recruiting-Umfeld um ihre Meinung gebeten. Die gesammelten Informationen geben einen Einblick in die aktuell dringendsten Themen im globalen Talentmanagement und Employer Branding. Der mittlerweile fünfte Employer-Branding-Now-Report basiert auf den Antworten von 1.131 Employer-Branding-Experten ganz verschiedener Unternehmen und Organisationen in 71 Ländern, die von Februar bis März 2021 befragt wurden. Viele von ihnen arbeiten bei Unternehmen, die zu den weltweit attraktivsten Arbeitgebern zählen.
Über Universum
Universum ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Employer Branding, das die bedeutendsten Arbeitgeber der Welt berät, wie sie potentielle Mitarbeiter besser verstehen, sie begeistern und für sich gewinnen. In den vergangenen rund 30 Jahren ist es Universum gelungen, 60 Märkte zu erschließen und 20 internationale Niederlassungen aufzubauen. Die angebotenen Dienstleistungen umfassen praxisnahe Forschung, strategische Beratung und datenbasierte Kommunikationslösungen. Darüber hinaus ist Universum ein Vorreiter für Social-Media-Lösungen zur Analyse und Gewinnung von Talenten. Auf Universum vertrauen nicht nur 1.700 Kunden, darunter zahlreiche Fortune-500-Unternehmen, sondern auch 2.000 Partneruniversitäten, mit denen Studien zu den Karriere- und Arbeitgeberpräferenzen von Talenten durchgeführt werden. Jährlich befragt Universum weltweit über 1,5 Millionen Studierende und Berufstätige. Weitere Informationen: www.universumglobal.com/de und www.universumglobal.com
Über StepStone
Mit StepStone trifft jeder die richtige Jobentscheidung. Das E-Recruiting-Unternehmen verbindet Menschen mit der Arbeitswelt – neben Online-Jobplattformen (StepStone, TotalJobs, Saongroup u.a.) zählen weitere digitale Services wie Employer-Branding-Dienstleistungen, Gehaltsanalysen sowie Video-Recruiting-Lösungen zum Angebot des Unternehmens. Die StepStone GmbH, eine Tochter der Axel Springer SE, ist in mehr als 20 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf. StepStone Deutschland betreibt die Jobplattform www.stepstone.de.
Jobboom 2021Düsseldorf, 20. Juli 2021. Ob Verkäufer*in oder Lagerist*in – Menschen suchten bei StepStone zuletzt 50 Prozent häufiger nach diesen Jobs als noch vor zwei Jahren. Auch bei den Unternehmen ist Personal für die so genannten Schlüsselberufe begehrter denn je. Bei StepStone lag die Zahl der ausgeschriebenen Stellen für Pflegekräfte in Deutschland Mitte Juni 13 Prozent über der Zahl von Mitte Januar 2020 – einer Zeit, in der Corona noch gar kein Thema war. Die Nachfrage nach Handwerker*innen ist seitdem um 24 Prozent gestiegen, der Bedarf in der Logistikbranche sogar um 95 Prozent. „Es findet gerade ein Shift am Jobmarkt statt. Bei StepStone erleben wir gerade einen Blue-Collar-Boom“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei StepStone. „Denn der Fahrer oder Zusteller ist für die Unternehmen genauso wichtig wie die Software-Entwicklerin. Heute entscheidet die Besetzung jeder einzelnen Stelle über Erfolg oder Misserfolg. Die demografischen Entwicklungen werden dafür sorgen, dass dieser Trend sich fortsetzt.“
StepStone-Studie: Mehr Respekt für die Arbeit von Pflegekräften & Co
Die Jobexperten von StepStone haben nicht nur die Nachfrage untersucht, sondern auch, wie sich die Coronakrise auf die gesellschaftliche Wahrnehmung systemrelevanter Berufe ausgewirkt hat. Im Rahmen einer neuen Studie wurden dazu im Mai rund 2.000 Beschäftigte in Deutschland befragt. Das Ergebnis: Fast alle Schlüsselberufe sind in der Gunst der Deutschen gestiegen. Besonders stark an Respekt gewonnen haben allerdings Arbeitnehmer*innen, deren Tätigkeit den direkten Kontakt zu anderen Menschen voraussetzt: Pflegekräfte, Ärzt*innen, Beschäftigte im Einzelhandel und Erzieher*innen.
Mehr Wertschätzung für Jobs mit persönlichem Kontakt
Auch im weiteren StepStone-Ranking der Schlüsselberufe folgen Tätigkeiten, in denen Homeoffice selbst zu Hochzeiten der Pandemie keine Option war. So sind unter anderem Paketzusteller*innen, Bestatter*innen, Fernfahrer*innen, Lebensmittellieferant*innen, Reinigungskräfte und Mitarbeiter*innen in der Abfallentsorgung bei immerhin rund 25 Prozent der Befragten jetzt noch angesehener als vor Corona. Andere systemrelevante Berufe wie Anwält*innen (+9 Prozent), Journalist*innen (+3 Prozent) und Banker*innen (+2 Prozent) haben zwar auch Respekt hinzugewonnen, allerdings deutlich weniger.
Schlüsselberufe im Scheinwerferlicht
Die neue Wertschätzung wirkt sich auch auf die Attraktivität bestimmter Profile aus. Die Studienteilnehmer*innen sollten angeben, welche Berufe im Falle einer Umschulung für sie in Frage kämen und wie sich ihre Meinung durch Corona verändert habe. Vier von zehn Befragten gaben an, sie würden einen Wechsel in die Pflege jetzt eher in Betracht ziehen. Auch die Arbeit von Virolog*innen (34 Prozent), Erzieher*innen und Mitarbeiter*innen in der Abfallentsorgung (je 32 Prozent) ist für deutlich mehr Menschen eine Option als noch vor der Krise. „Die Pandemie hat systemrelevante Jobs in ein neues Licht gerückt. Viele Menschen haben überhaupt erst erkannt, wie essenziell bestimmte Jobs für unser tägliches Leben sind“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei StepStone. „Andere wiederum haben zum ersten Mal mehr über manche Berufe erfahren und dabei zum Beispiel auch festgestellt, wie krisenfest und nachgefragt sie sind.“
Viel Arbeit, (noch) wenig Geld
Im Gehalt spiegelt sich das hohe Ansehen vieler Schlüsselberufe bisher aber nicht wider. 70 Prozent der Befragten meinen, dass Pflegekräfte zu wenig Geld verdienen. Die Mehrheit hält auch Reinigungskräfte (64 Prozent), Erzieher*innen (58 Prozent), Frisör*innen (57 Prozent) und Beschäftigte im Einzelhandel (55 Prozent) für unterbezahlt. „Das könnte sich in den nächsten Jahren ändern“, sagt Zimmermann. „Im Bauwesen, Handel und in der Logistik sind es vor allem Lagerist*innen, Kassierer*innen und Bauarbeiter*innen, die für Wachstum sorgen. Sie werden momentan händeringend gesucht. Das muss und wird sich mittelfristig auch auf die Verdienstmöglichkeiten auswirken. Dasselbe gilt für Arbeitsumfeld und -bedingungen. Unternehmen, die schon jetzt auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter*innen reagieren und so in die Attraktivität ihrer Jobs investieren, schaffen sich langfristige Wettbewerbsvorteile. Denn: Das Zeitalter knapper Bewerber*innen hat gerade erst begonnen. Das gilt ganz besonders für Berufe, die oft zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, aber für das Unternehmen nicht zu ersetzen sind.“
Übersicht der Top 25 Berufsgruppen
| # | Berufsgruppe | ø Grad der Wertschätzung vor der Corona-Krise
0 = überhaupt keine Wertschätzung 10 = allerhöchste Wertschätzung |
Anteil der Befragten, deren Wertschätzung für die jeweilige Berufsgruppe ein Jahr nach Beginn der Pandemie gestiegen ist |
| 1 | Pflegekräfte | 8,4 | + 53% |
| 2 | Ärzt*innen | 8,2 | + 41% |
| 3 | Mitarbeiter*innen im Einzelhandel | 7,3 | + 37% |
| 4 | Erzieher*innen | 7,6 | + 33% |
| 5 | Zusteller*innen | 7,4 | + 32% |
| 6 | Virolog*innen | 7,2 | + 31% |
| 7 | Bestatter*innen | 7,1 | + 28% |
| 8 | Mitarbeiter*innen im Freizeit- und Gastgewerbe | 7 | + 26% |
| 9 | Fernfahrer*innen | 7 | + 26% |
| 10 | Lebensmittel-Lieferant*innen | 6,8 | + 26% |
| 11 | Mitarbeiter*innen in der Abfallentsorgung | 7,4 | + 26% |
| 12 | Polizist*innen | 7,4 | + 26% |
| 13 | Reinigungskräfte | 7,1 | + 24% |
| 14 | Frisör*innen | 6,8 | + 24% |
| 15 | Sozialarbeiter*innen | 7,1 | + 24% |
| 16 | Lehrer*innen | 7,2 | + 22% |
| 17 | Lagerist*innen | 6,6 | + 17% |
| 18 | Mitarbeiter*innen im Baugewerbe | 6,9 | + 14% |
| 19 | Hausmeister*innen | 6,2 | + 9% |
| 20 | Bundeswehrbedienstete | 6 | + 9% |
| 21 | Anwält*innen | 6,7 | + 9% |
| 22 | HR-Mitarbeiter*innen | 6,2 | + 8% |
| 23 | Fitnesstrainer*innen | 5,5 | + 4% |
| 24 | Journalist*innen | 6 | + 3% |
| 25 | Banker*innen | 5,8 | + 2% |
Über die StepStone-Studie
Welche Berufsgruppen genossen in Deutschland vor der Corona-Pandemie die höchste Wertschätzung? Wie hat sich der Respekt für bestimmte Berufsgruppen im Laufe der Krise verändert? Wie hat sich Corona auf die Attraktivität von Schlüsselberufen ausgewirkt? Die Jobplattform StepStone hat im Mai 2021 rund 2.000 Beschäftigte in Deutschland zu diesen und weiteren Themen befragt. Weitere Informationen zu dieser Studie hier.
Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland gefährdet?Düsseldorf, Juli 2021. Entscheider*innen sind um den Wirtschaftsstandort Deutschland besorgt: Grund sind ihrer Meinung nach die fehlenden, aber entscheidenden Zukunftskompetenzen in vielen Unternehmen – insbesondere befeuert durch die Corona-Pandemie. Man spricht hier auch von einem wachsenden Skill-Gap. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Online-Jobplattform StepStone und des Kienbaum Institut @ ISM, der Forschungseinrichtung des Beratungsunternehmens Kienbaum an der International School of Management, hervor. Befragt wurden dafür insgesamt 8.000 Arbeitnehmer*innen, darunter rund 2.000 Führungskräfte. Demnach halten inzwischen neun von zehn Beschäftigten entsprechende Zukunftskompetenzen für entscheidend für den Geschäftserfolg in den kommenden fünf bis zehn Jahren. Hinzu kommt: Bereits jetzt konstatiert die Mehrheit der Befragten (59 Prozent) fehlende Kompetenzen, um künftigen Anforderungen der digitalen Arbeitswelt gerecht zu werden. „Für Unternehmen ist es jetzt wichtig, das Thema Corporate Learning ganzheitlich mit einem klaren Plan anzugehen und höher zu priorisieren. Denn: Die Ergebnisse der Studie lassen vermuten, dass der Stellenwert des Lernens noch zu gering ausgeprägt ist. Außerdem sind die Angebote offenbar zu wenig an die Karriereentwicklung der Mitarbeitenden gekoppelt“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarkt-Experte bei StepStone.
Kompetenzen mit Blick auf den digitalen Wandel sind besonders gefragt
Beschäftigte zählen insbesondere die digitale Kommunikation, den Umgang mit digitalen Tools und das virtuelle Arbeiten zu den notwendigen Top-Zukunftskompetenzen für alle Mitarbeitenden eines Unternehmens. Auch Skills, die helfen Veränderungen zu meistern, sind sehr gefragt. Dazu gehören lebenslanges Lernen beziehungsweise die Lernagilität, die Anpassungsfähigkeit und Problemlösungskompetenz. Den größten Entwicklungsbedarf bei sich selbst sehen die Befragten bei Führungsfähigkeiten, der Frustrationstoleranz, der digitalen Anwendungskompetenz und der Konfliktfähigkeit. Jeder Zweite der Entscheider*innen sieht die Gründe für den Skill-Gap unter anderem im Personal- und Fachkräftemangel sowie der schleppend verlaufenden digitalen Transformation. „Unternehmen müssen sich klar darüber werden, welche zukunftsweisenden Kompetenzen für sie wichtig sind – und wie sie durch die Bindung von Top-Talenten sichergestellt werden können. Das ist entscheidend, um das digitale Zeitalter zu prägen und langfristig innovativ mitzugestalten“, sagt Dr. Walter Jochmann, Managing Partner von Kienbaum.
Unternehmen mit Qualifizierungslücken sind weniger leistungsfähig
Wie wichtig ein Umdenken bezüglich der Lern- und Weiterbildungskultur ist, zeigt zudem ein Blick auf die Leistung der Unternehmen. Die Gesamtperformance der jeweiligen Organisation wird von den Befragten um rund 23 Prozent besser bewertet, wenn ausreichend Kompetenzen im Unternehmen vorhanden sind. Unternehmen, die sogar über eine klare Definition der in Zukunft erfolgskritischen Kompetenzen verfügen, sind deutlich leistungsfähiger als Unternehmen, die diese bislang nicht festgelegt haben. Hier schätzen die Befragten die Gesamtperformance um 63 Prozent besser ein. Auch die Innovationskraft steigt laut Befragung um nahezu 76 Prozent an. Die Gesamtperformance wird zudem um 38 Prozent besser bewertet, wenn Mitarbeiter*innen mit dem Lernangebot zufrieden sind.
Mehrheit mit aktuellem Lernangebot unzufrieden
Unzufrieden sind die Beschäftigten laut Umfrage vor allem mit der Vielfalt (65 Prozent) und Qualität (58 Prozent) der Lernangebote. Außerdem sind viele Mitarbeiter*innen mit Blick auf digitale (62 Prozent) und klassische Lernangebote (58 Prozent) unglücklich. Anders sieht es bei Unternehmen aus, die selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Lernen in den Fokus stellen. Sie greifen auch auf deutlich mehr Lernmethoden zurück. Die Zufriedenheit mit einem individuell für die Mitarbeiter*innen zugeschnittenen Lernangebot in den Unternehmen ist zudem deutlich höher.
Führungskräfte müssen mit gutem Beispiel vorangehen
„Für einen Kulturwandel ist es wichtig, dass Führungskräfte Weiterbildung und Corporate Learning gegenüber ihren Mitarbeitenden betonen und fördern,“ erklärt Dr. Walter Jochmann. Dr. Tobias Zimmermann fügt hinzu: „Der oder die Arbeitnehmer*in sollte durch passende Lern- und Weiterbildungs-Angebote seitens des Unternehmens fortan begleitet werden. Wichtig dabei ist, dass die passenden Werkzeuge für effektives Lernen zur Verfügung stehen und Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen.“
Mehr Informationen zur Studie von StepStone und Kienbaum: https://www.stepstone.de/wissen/corporate-learning/
Alle aktuellen StepStone Studien und Informationen rund um Karriere, Gehalt, Recruiting und Arbeitsmarkt kostenfrei, übersichtlich und multimedial aufbereitet unter: www.stepstone.de/wissen
Über die Studie
Wie steht es um die Zukunftskompetenzen und das Corporate Learning in Deutschland? Welche Kompetenzen garantieren die Wettbewerbsfähigkeit von Arbeitnehmenden und Unternehmen in Zukunft, wie (erfolgreich) wird Corporate Learning in Deutschland heute umgesetzt und wie wirkt sich das auf die Produktivität von Unternehmen aus? Diese Fragen haben die Online-Jobplattform StepStone und das Kienbaum Institut @ ISM, die Forschungseinrichtung des Beratungsunternehmens Kienbaum, in einer gemeinsamen Studie im März 2021 untersucht. An der Befragung nahmen insgesamt ca. 8.000 Menschen teil. In der der Analyse zugrunde liegenden Stichprobe wurden die Antworten von 3.000 Fach- und Führungskräften aus Unternehmen in Deutschland ausgewertet. Die Stichprobe ist repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung in Deutschland.
Düsseldorf, 17. Mai 2021. StepStone, einer der weltweit führenden Online-Jobmarktplätze, macht den nächsten großen Schritt, um Menschen und Jobs besser und schneller zusammenzubringen. Die StepStone Gruppe hat die in San Francisco ansässige und mehrfach preisgekrönte Conversational AI-Technologie Mya übernommen. Mit Hilfe der für Dialogsituationen optimierten künstlichen Intelligenz (Conversational AI) von Mya verändert StepStone die Art und Weise, mit Jobsuchenden in Kontakt zu treten, enge Verbindung zu ihnen zu halten und sie mit passenden Jobs zusammenzubringen. Neben der reinen Jobsuche wird StepStone über neue Kanäle mit Nutzer*innen interagieren, um mehr über ihre Präferenzen und Fähigkeiten zu erfahren.
Die neue AI-Technologie wird Teil der StepStone-Plattform Autonomous Matchingtm. Ein auf künstlicher Intelligenz basierender Dialog mit StepStone ermöglicht es Jobsuchenden, passende Jobangebote zu finden, ohne selbst aktiv danach zu suchen. Die Technologie zieht Schlüsse aus dem Gespräch mit Kandidaten*innen und schlägt dann passende Jobs per SMS, WhatsApp oder Onsite-Chat vor. StepStone-Kunden*innen profitieren von einem verbesserten Matching und einer höheren Qualität und Anzahl passender Bewerbungen. Conversational AI wird zunächst in den StepStone-Märkten in englischer und deutscher Sprache integriert.
„Heute beruht die Jobsuche immer noch darauf, dass Menschen Jobtitel und -orte eingeben. Das hat zur Folge, dass viele Menschen nicht den richtigen Job finden. Künftig wird uns Conversational AI dabei helfen, detaillierte Interaktionen mit unseren Nutzern zu führen und herauszufinden, was ihnen wirklich wichtig ist”, sagt StepStone CEO Dr. Sebastian Dettmers. „Unser Ziel ist es, dass Menschen ihre Möglichkeiten in der Welt der Arbeit auf völlig neue Art und Weise entdecken.“
Mya Systems wurde 2012 von Eyal Grayevsky und James Maddox mit dem Ziel gegründet, Einstellungsprozesse zu vereinfachen. Das Unternehmen mit Sitz in San Francisco hat seitdem eine der fortschrittlichsten Konversationstechnologien entwickelt, die mittlerweile in Rekrutierungsprozessen auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Zusammen mit der Conversational AI Technologie wird nun auch das gesamte Technik- und Entwicklerteam inklusive der beiden Gründer Teil der StepStone-Gruppe. „Mit StepStone sehen wir die Möglichkeit, unsere Vision eines effizienteren und gerechteren Arbeitsmarktes auf Basis von KI zu beschleunigen”, sagt Eyal Grayevsky, Gründer und CEO von Mya. „Wir freuen uns darauf, Teil eines der erfolgreichsten Online-Recruiting-Unternehmen der Welt zu werden. StepStone ist ein Pionier in Autonomous Matching und für Mya die perfekte Plattform, um unsere Technologie zu skalieren und Millionen von Jobsuchende zu erreichen.“
StepStone further expands autonomous matching, acquires US conversational AI technology MYADusseldorf, May 2021. StepStone, one of the world’s leading online job marketplaces, is taking the next big step in transforming how people find jobs. StepStone has acquired the San Francisco based, multiple award-winning conversational AI (artificial intelligence) technology Mya. With the help of Mya’s conversational AI, StepStone will fundamentally change the way it engages with job seekers, nurtures those relationships, and matches them to right job opportunities. On top of just searching for jobs, StepStone will interact with its users conversationally through new channels to discover more about job seeker preferences, skills, and interests and increase the number and quality of matching job applications.
The new technology will become part of StepStone’s Autonomous Matchingtm platform. Based on machine learning, conversational AI will enable job seekers to find matching job opportunities even without actively searching for them. The technology draws conclusions from talking to the candidate and then suggests suitable jobs via text message, WhatsApp or onsite chat. StepStone customers will benefit from improved matching and higher quality of hiring. Engaging with job seekers based on conversational AI will first be integrated in StepStone’s job marketplaces in English and German language.
“Today, online job search still relies on job seekers typing in job titles and locations. As a result, many people do not find the right job. In the future, conversational AI will help us to have meaningful interactions with our users and to find out what really matters to them”, said StepStone CEO Dr. Sebastian Dettmers. “Our goal is to fundamentally change how job seekers discover their full range of opportunities.”
Mya Systems was founded in 2012 by Eyal Grayevsky and James Maddox with the goal of simplifying hiring processes. The San Francisco, US-based company has since developed one of the most advanced conversational technologies, which is now used in recruitment processes all over the world. Along with the conversational technology, the full engineering and developer team including the two founders will now become part of StepStone Group. “With StepStone, we see the opportunity to accelerate our vision to create a far more efficient and equitable job market powered by AI,” said Eyal Grayevsky, founder and CEO at Mya. “We look forward to becoming part of one of the most successful online recruiting companies globally. StepStone is a pioneer in autonomous matching and the perfect platform for Mya to scale our technology and impact millions of job seekers.”
StepStone Gehaltspotenzial-RechnerDüsseldorf, April 2021. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt in der Regel auch das Gehalt. Aber wann erreichen Menschen ihr Gehaltsmaximum? Um diese Frage zu beantworten, hat die Online-Jobplattform StepStone nun den Gehaltspotenzial-Rechner veröffentlicht. Das Tool ermöglicht es Arbeitnehmer*innen, ihr potenzielles Spitzengehalt sowie das Alter, in dem sie es erreichen können, zu vergleichen. Für den Gehaltspotenzial-Rechner hat StepStone mehr als 250.00 Gehaltsdaten analysiert.
Gehälter von Frauen steigen nur bis zum 41. Lebensjahr
Die meisten Menschen erreichen ihr höchstes Gehalt in ihrem Arbeitsleben in der Mitte ihrer Karriere. Das Gehaltsmaximum der Arbeitnehmer*innen wird von einer Kombination verschiedener Faktoren beeinflusst – zum Beispiel von der eigenen Ausbildung, der Berufserfahrung, der Branche und dem Standort des Arbeitgebers. Sobald der Höchststand erreicht ist, stagnieren die Gehälter der Arbeitnehmer*innen entweder oder beginnen bis zum Renteneintritt leicht zu sinken.
Doch es gibt einen Faktor, der einen besonders entscheidenden Einfluss darauf hat, wann und bei welchem Gehalt Menschen ihr maximales Gehalt erreichen: Das Geschlecht. Während Frauen in Deutschland ihr Gehaltsmaximum im Schnitt im Alter von 41 Jahren erreichen, steigt das Gehalt von männlichen Arbeitnehmern durchschnittlich bis zu ihrem 52. Lebensjahr weiter an. „Spätestens ab dem 40. Lebensjahr entscheiden sich viele Menschen dazu, ob sie Personalverantwortung übernehmen möchten oder nicht“, sagt StepStone Gehalts-Experte André Schaefer. „Es sind immer noch mehr Männer, die Führungspositionen übernehmen. Ihr Gehalt steigt damit noch weiter an.”
Gehaltskluft vergrößert sich mit fortschreitendem Alter
Während das Gehaltsniveau bei Berufseinsteiger*innen im Alter von 21 Jahren laut StepStone Analyse im Schnitt noch relativ ähnlich ist (Frauen: 31.823 Euro, Männer 32.532 Euro), öffnet sich die Gehaltsschere sehr schnell – und geht mit zunehmendem Alter immer weiter auseinander. Der Durchschnittsverdienst von Männern liegt durchweg über dem von Frauen – bis ins Rentenalter. Selbst zum Gehaltshöhepunkt der Frauen mit 41 Jahren liegt ihr Durchschnittsgehalt von 50.533 Euro immer noch 13 Prozent unter dem ihrer männlichen Kollegen. Männer verdienen dann zu ihrem Gehaltshöhepunkt im Alter von 52 mit rund 62.543 Euro brutto im Jahr ganze 25 Prozent mehr als Frauen im gleichen Alter. Ein Jahr später, mit jeweils 53 Jahren, ist die Gehaltskluft mit 12.631 Euro in der gesamten Karrierelaufbahn am größten.
„Neben der Personalverantwortung haben auch Faktoren wie die Branche Einfluss auf das Gehalt – zum Beispiel arbeiten häufig mehr Männer in der recht gut bezahlten Automobilindustrie“, sagt Schaefer. „Und trotzdem: Unsere Analysen zeigen, dass die Gehaltserwartungen von Frauen häufig deutlich niedriger als die von Männern sind – und das bei gleicher Qualifikation. Das hat unter anderem kulturelle Gründe. Denn leider wird in Deutschland immer noch zu intransparent mit dem Thema Gehalt umgegangen. Das muss sich ändern. Wir wollen, dass jeder Mensch zu jeder Zeit weiß, welches Gehalt sie oder er im Laufe des Arbeitslebens erreichen kann. Aus diesem Grund hat StepStone den Gehaltspotenzial-Rechner eingeführt. Jede*r Arbeitnehmer*in kann hier zum Beispiel einsehen, welches Maximalgehalt im eigenen Berufsfeld üblich ist und sich daran orientieren.”
Ausbildung und Branche entscheiden über Zeitpunkt der Gehaltsspitze
Neben dem Geschlecht lassen sich mit dem neuen StepStone-Gehaltstool auch Faktoren wie der Standort, die Branche oder auch der Bildungsabschluss vergleichen. Personen mit Diplom erreichen ihr höchstes Gehalt beispielsweise elf Jahre früher als Personen mit abgeschlossener Ausbildung. „Viele Beschäftigte mit abgeschlossener Lehre arbeiten im Öffentlichen Dienst, wo Gehaltssteigerungen tariflich geregelt sind und meist nicht so rasant erfolgen wie in der freien Wirtschaft. Dadurch steigt das Gehalt der Beschäftigten langsamer an und erreicht erst am Ende des Berufslebens den Höhepunkt“, sagt Schaefer. Ein Gegenbeispiel ist hier die Bankenbranche, in der Beschäftigte im Schnitt bereits mit 48 Jahren das Gehaltsmaximum erreichen. Das gilt vor allem für überdurchschnittlich bezahlte Finanzexpert*innen wie im Investmentbanking, die bereits sehr früh hohe Gehälter erzählen, dafür aber auch schneller ihr Gehaltsmaximum erreichen. „Arbeitnehmer*innen, die außertariflich bezahlt werden, müssen ihr Gehalt regelmäßig verhandeln und brauchen dafür eine Orientierung. Mithilfe des Gehaltspotenzial-Rechners von StepStone können Arbeitnehmer*innen ab sofort noch besser vergleichen, ob das Gehalt zu einem bestimmten Zeitpunkt marktüblich ist – oder es noch Luft nach oben gibt“, sagt Schaefer. „Wer mehr verdienen möchte, dem raten wir vor allem, sich fortlaufend weiterzubilden oder auch Personalverantwortung zu übernehmen. Auch ein Jobwechsel zahlt sich in der Regel finanziell aus.”
Über den StepStone Gehaltspotenzial-Rechner
Der StepStone Gehaltspotenzial-Rechner zeigt Menschen den Zeitpunkt bzw. das Alter, zu dem sie das höchste Gehalt im Laufe ihrer Karriere verdienen (im Verhältnis zu den geleisteten Arbeitsstunden). Mithilfe des Gehaltspotenzial-Rechners können Arbeitnehmer*innen nicht nur vorhersagen, wie sich ihr Gehalt im Laufe ihrer Karriere entwickeln wird, sondern es auch mit anderen Branchen, Berufsfeldern, Standorten und Abschlüssen vergleichen. Die Berechnung gründet auf mehr als 250.000 realen Gehaltsdatensätzen des StepStone Gehaltsplaners aus dem Zeitraum von Januar 2019 bis September 2020. Die Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche Bruttogehalt im Jahr exklusive variabler Gehaltsbestandteile.
KooperationDüsseldorf, 23. März 2021. Kandidat*innen wollen sich schnell und unkompliziert bewerben. Das zeigt eine gemeinsame Studie der Jobplattform StepStone und des Bundesverbands der Personalmanager (BPM), für die rund 10.000 Menschen befragt wurden. Um den Bewerbungsprozess noch weiter zu vereinfachen, starten StepStone und Haufe jetzt eine strategische Kooperation. Ab sofort wird die StepStone Lösung Quick-Apply technisch an das Modul Bewerbermanagement von Haufe angebunden. Aufeinander abgestimmte Schnittstellen sorgen darüber hinaus für einheitliche und effiziente E-Recruiting-Prozesse. Kund*innen des Bewerbermanagement-Moduls von Haufe profitieren dadurch von noch bewerberfreundlicheren Prozessen und einem noch besseren Bewerbereingang.
Für eine bessere Candidate Experience
Für Talente bedeutet die Anbindung von StepStone Quick Apply: Sie können sich schnell und einfach bei ihrem Wunscharbeitgeber bewerben. Während der Bewerbung werden die Eingaben von bei StepStone angemeldeten Kandidat*innen automatisiert an das Bewerbermanagement-System der Haufe-Kunden übertragen – eine erneute Eingabe der Daten entfällt, die Bewerbung ist mit wenigen Klicks erledigt.
„Viele Unternehmen verlieren potenzielle Talente, weil die Hürden im Bewerbungsprozess zu hoch sind. Aktuelle Studien zeigen, dass sieben von zehn Kandidat*innen den Bewerbungsprozess abbrechen, wenn er länger als 15 Minuten dauert. Eine große Mehrheit startet die Jobsuche außerdem längst mit dem Smartphone. Vor diesem Hintergrund wird es immer wichtiger, dass Arbeitgeber unnötige Hürden abbauen“, sagt Juliane Bürkle, Director of Product Talent Aquisition bei Haufe. „Wir freuen uns daher sehr über die Auszeichnung als StepStone Certified Solution Partner.“
Als StepStone Certified Solution Partner qualifizieren sich nur Unternehmen, die für die Veröffentlichung von Jobs vollständige und strukturierte Daten für Stellenanzeigen im Liquid Design bereit stellen. Zudem muss das Bewerbermanagement-System an StepStone Quick-Apply angebunden sein.
„Wir bei StepStone wollen, dass jedes Unternehmen die richtigen Mitarbeiter findet. Unser Ziel ist es, Talente schnell mit passenden Arbeitgebern zu verbinden. Mit unserer Quick-Apply Lösung verhindern wir unnötige Bewerbungsabbrüche und sorgen dafür, dass Unternehmen in Zukunft noch mehr passende Kandidaten kennenlernen“, sagt Christoph Schneppe, Head of Business Solutions bei StepStone. „Die Integration von StepStone Quick-Apply ist lediglich der erste Schritt im Rahmen unserer strategischen Partnerschaft mit Haufe. Auch in Zukunft werden wir bei Produkterweiterungen weiterhin eng miteinander kooperieren.“
Mehr Informationen zu StepStone Quick-Apply
Über die Studie
Wie digital rekrutiert Deutschland im Jahr 2020? Wie sehen Bewerber die zunehmende Digitalisierung von Bewerbungsprozessen und wie bewerten sie ihre bisherigen Erfahrungen? Und wie verändert sich Recruiting im Zuge und in Folge der Corona-Krise? Die Online-Jobplattform StepStone und der Bundesverband der Personalmanager (BPM) haben im Rahmen der vorliegenden Studie zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen insgesamt rund 2.600 Personalmanager und etwa 10.200 Kandidaten befragt. Mehr Informationen zur Studie.
Über Haufe
Vom klassischen Fachverlag zum führenden Anbieter von digitalen Arbeitsplatzlösungen, Weiterbildung und Transformationsberatung – das ist Haufe. Mit der Philosophie „Erfolg durch Menschen, die das Richtige tun“ steht Haufe für ein Management, das Mitarbeiter*innen ins Zentrum unternehmerischen Denkens und Handelns stellt. Das Portfolio unter der Marke Haufe Talent unterstützt Unternehmen beim Talent Empowerment. In der Arbeitswelt von heute und morgen bedeutet dies, Mitarbeiter mittels menschzentrierter Lösungen in die Lage zu versetzen, bestmöglich auf den Unternehmenserfolg hinzuwirken.
Über StepStone
Mit StepStone trifft jeder die richtige Jobentscheidung. Das E-Recruiting-Unternehmen verbindet Menschen mit der Arbeitswelt – neben Online-Jobplattformen (StepStone, TotalJobs, Saongroup u.a.) zählen weitere digitale Services wie Employer-Branding-Dienstleistungen, Gehaltsanalysen sowie Video-Recruiting-Lösungen zum Angebot des Unternehmens. Die StepStone GmbH, eine Tochter der Axel Springer SE, ist in mehr als 20 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf. StepStone Deutschland betreibt die Jobplattform www.stepstone.de.
Ein Jahr LockdownDüsseldorf, 15. März 2021. Seit dem 16. März 2020 herrscht Ausnahmezustand in Deutschland – auch am Arbeitsmarkt. Viele Unternehmen waren zu Beginn der Pandemie zögerlich, neue Mitarbeiter*innen einzustellen. Ein Jahr später sieht die Situation anders aus. Zwar scheint ein normaler Alltag noch in weiter Ferne, der Jobmarkt zieht allerdings deutlich an. So liegt die Zahl der neu ausgeschriebenen Stellen auf StepStone.de aktuell wieder leicht über dem Niveau von Anfang März 2020 – dem Zeitraum, in dem noch keinerlei Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie galten. Im Vergleich mit dem Beginn des Lockdowns Mitte März 2020 ist die Zahl der offenen Jobs um 71 Prozent gestiegen. „Wir merken deutlich, dass das Thema Mitarbeitergewinnung bei den Unternehmen weit oben auf der Agenda steht“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei StepStone. „Für Menschen auf Jobsuche bedeutet das: Sie haben gute Chancen, eine neue Stelle zu finden, die wirklich zu ihnen passt.“
Offene Jobs im Handwerk und im sozialen Bereich
Vergleicht man die Zahl der neu veröffentlichten Jobs auf StepStone.de mit denen von vor einem Jahr, zeigt sich: Besonders stark gestiegen ist die Nachfrage beispielsweise nach Handwerker*innen (+132 Prozent) sowie nach Arbeitnehmer*innen im sozialen und Bildungsbereich (+126 Prozent). Aber auch Mitarbeiter*innen in der Verwaltung (+102 Prozent) sowie in der Logistik (+82 Prozent) sind gefragt. „Neben Fachkräften mit handwerklichem Knowhow haben besonders Menschen, die in der Pflege arbeiten, derzeit gute Karten auf dem Arbeitsmarkt. Denn Pflegekräfte sind nach wie vor immens wichtig für unsere Gesellschaft – das hat die Corona-Pandemie mehr denn je gezeigt“, sagt Zimmermann.
Deutlich mehr Bewerbungen als im Frühjahr 2020
Und wie haben sich die Jobsuchen entwickelt? Eine Analyse der Online-Jobplattform zeigt: Die Zahl der Bewerbungen über StepStone.de ist seit April 2020 um mehr als ein Drittel gestiegen. „Das Interesse an Jobs ist groß. Allein im vergangenen Jahr haben sich 1,4 Millionen Menschen auf StepStone.de angemeldet, um nach dem richtigen Job zu suchen oder eine passende Stelle automatisch vorgeschlagen zu bekommen“, sagt Zimmermann. „Denn viele Menschen hinterfragen derzeit ihre Jobsituation – auch ausgelöst durch die Corona-Pandemie. Ist ihre Stelle krisensicher? Oder: Ist die Branche auf Dauer die richtige? Die aktuelle Situation kann daher auch Chancen bieten, einmal über den Tellerrand zu schauen und sich nach einem Job umzusehen, der wirklich zu den aktuellen Lebensumständen passt.“
Über die Analysen auf StepStone.de
Um das Angebot und die Nachfrage nach neuen Jobs zu analysieren, hat StepStone die Anzahl neu geschalteter Stellenanzeigen auf StepStone.de von Januar 2020 bis Mitte März 2021 ausgewertet. Darüber hinaus haben Datenexpert*innen die Zahl der neuen Mitgliedschaften bei StepStone sowie der Bewerbungen auf StepStone.de seit 2019 analysiert.
München, 4. März 2021. Deutschland hat als Arbeitgeberdestination im internationalen Vergleich an Beliebtheit verloren, bleibt aber das angesehenste Land Europas. Das zeigt die Studie Decoding Global Talent der Managementberatung Boston Consulting Group (BCG), der Online-Jobplattform StepStone und The Network, für die 208.000 Arbeitnehmer aus 190 Ländern befragt wurden. Die Bundesrepublik erreichte in der jüngsten Erhebung Platz vier und verlor damit zwei Ränge im Vergleich zur Vorgängerstudie 2018.
„Auch wenn Deutschland hinter den USA, Kanada und Australien den vierten Rang belegt, sind wir immer noch die Nummer eins unter den nicht-englischsprachigen Ländern. Das zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt international noch immer eine sehr hohe Anziehungskraft hat. Diese sollte die deutsche Wirtschaft für sich nutzen“, sagt Dr. Sebastian Dettmers, CEO von StepStone. „Um den Fachkräftemangel zu bewältigen, braucht es Zuwanderung aus anderen Ländern. Deutsche Unternehmen, die gestärkt aus der Krise hervorgehen wollen, sollten die Attraktivität des Standorts als Vorteil begreifen und auch verstärkt im Ausland nach Talenten suchen“, sagt Rainer Strack, Senior Partner bei BCG und Co-Autor der Studie.
Internationale Mobilität nimmt ab
Immer weniger Arbeitnehmer sind dazu bereit, außerhalb ihres Heimatlands zu arbeiten. Die weltweite Coronavirus-Pandemie hat diesen Trend verstärkt: 2018 hatten noch 57 Prozent der Befragten angegeben, für den Job ins Ausland gehen zu wollen, mittlerweile sind dazu nur noch knapp 50 Prozent der Arbeitnehmer bereit. 2014 waren es 64 Prozent, der Zeitraum zwischen den ersten beiden Erhebungen betrug jedoch vier Jahre. In Deutschland möchten sogar nur 45 Prozent der Arbeitnehmer im Ausland arbeiten – gegenüber der vorherigen Erhebung sank die Bereitschaft um zehn Prozentpunkte. Die beliebtesten Zielländer der Deutschen sind die Schweiz, Österreich, USA und Kanada. In den Top 10 der bevorzugten Länder sind fünf direkte Nachbarländer.
Besonders attraktiv ist der Standort Deutschland für Österreich, Osteuropa und die Türkei. Fernere Länder wie Iran, Marokko, Tunesien, Mexiko und Ghana sind nicht mehr unter den Top 10. „Die Attraktivität auf dem internationalen Arbeitsmarkt regionalisiert sich – ein Trend, der sich vor allem durch Corona auch in anderen Wirtschaftsbereichen beobachten lässt“, sagt Strack.
Erfolgreiche Pandemiebekämpfung zahlt sich aus
Englischsprachige Länder dominieren das Ranking weiterhin, an der Spitze gab es aber erstmals einen Wechsel: Kanada hat die USA verdrängt, Australien springt von Platz sieben auf Platz drei und landet damit vor Deutschland. Auch hier ist ein Trend erkennbar: Erfolgreiche Pandemiebekämpfung schlägt sich im Ranking nieder. „Länder, die die erste Welle der Corona-Pandemie erfolgreich bewältigen konnten, haben im internationalen Vergleich zugelegt“, sagt StepStone-CEO Dettmers. Dazu zählen vor allem asiatische Länder wie Singapur, Japan und Neuseeland. „Den entgegengesetzten Effekt sehen wir bei jenen Staaten, die im Frühjahr 2020 hart von Covid-19 getroffen wurden – etwa Italien, Spanien oder Frankreich.”
Digitale Mobilität als neue Perspektive gegen Fachkräftemangel
Die geografischen Grenzen der Arbeitsmärkte waren zuletzt immer durchlässiger geworden, vor allem für Fachkräfte. Die Corona-Krise hat diese Entwicklung stark gebremst. 57 Prozent der Befragten zeigten sich jedoch offen dafür, aus der Ferne für einen Arbeitgeber aus dem Ausland zu arbeiten – das sind sieben Prozentpunkte mehr als bereit sind, umzuziehen. Diese Bereitwilligkeit liegt unter den Befragten aus Deutschland deutlich niedriger – bei 47 Prozent. „Der demografische Wandel steht gerade erst vor der Tür. Während Corona den weltweiten War for Talents massiv verschärft, ist die Pandemie gleichzeitig auch ein Beschleuniger für digitale Mobilität“, sagt StepStone-CEO Dettmers. „Unternehmen bietet sich heute mehr denn je der Zugriff auf die weltweite Workforce.”
Diese neue virtuelle Mobilität hat große Vorteile: „Die Besten ihres Fachs können ihre Fähigkeiten international anbieten, auch Firmen haben dadurch einen größeren Talent-Pool“, sagt BCG-Partner Strack. „Gleichzeitig bringt eine Remote-Arbeitswelt auch viele Schwierigkeiten mit sich – etwa rechtliche Fragen, Datenschutz-Bedenken oder das Arbeiten in unterschiedlichen Zeitzonen. Dennoch sollten Unternehmen diese neue Form der Mobilität als Option sehen und für sich nutzen.”
Städteranking: Berlin weltweit auf Platz vier, New York verliert stark
London bleibt bei internationalen Arbeitnehmern hoch angesehen und führt das Ranking wie schon 2018 an. Auf die englische Hauptstadt folgen die Städte Amsterdam und Dubai. Stark abgefallen hingegen ist die US-Metropole New York, von Platz zwei auf Rang acht. Dubai, Abu Dhabi, Tokio und Singapur haben an Beliebtheit gewonnen.
Die beliebteste Stadt in Deutschland bleibt Berlin, die Hauptstadt schafft es weltweit auf den vierten Platz, nach Rang drei in der vorherigen Erhebung. Vor allem bei Arbeitnehmern mit Master-Abschluss oder Promotion kann Berlin punkten und schafft es dort sogar auf Platz zwei. „Die Startup-Szene und die hohe Internationalität machen Berlin zu einem sehr attraktiven Ort für gut ausgebildete Talente“, sagt BCG-Partner Rainer Strack. Hinter Berlin folgen in Deutschland München (26) und Hamburg (35), die jeweils drei Plätze gegenüber der Studie von 2018 verloren haben.
Die Studie zum Download und weiterführende Infos unter https://www.stepstone.de/wissen/global-talent/
Über die Studie
Für die Studie Decoding Global Talent haben StepStone, die Boston Consulting Group (BCG) und The Network (ein von StepStone mitbegründeter globaler Zusammenschluss führender Online-Jobbörsen in 130 Ländern) im Herbst 2020 insgesamt rund 208.000 Arbeitnehmer aus 190 Nationen befragt. Schwerpunkte der Online-Befragung waren unter anderem die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten, die bevorzugten Arbeitsmärkte und -standorte sowie die Präferenzen bei der digitalen Arbeit.
Über BCG
Die Boston Consulting Group (BCG) unterstützt führende Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft in partnerschaftlicher Zusammenarbeit dabei, Herausforderungen zu meistern und Chancen zu nutzen. Seit der Gründung 1963 leistet BCG Pionierarbeit im Bereich Unternehmensstrategie. Die Boston Consulting Group hilft Kunden, umfassende Transformationen zu gestalten: Die Beratung ermöglicht komplexe Veränderungen, eröffnet Wachstumschancen, schafft Wettbewerbsvorteile, verbessert die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit und bewirkt so dauerhafte Verbesserungen des Geschäftsergebnisses.
Nachhaltiger Erfolg erfordert die Kombination aus digitalen und menschlichen Fähigkeiten. Die vielfältigen, internationalen Teams von BCG bringen tiefgreifende Expertise in unterschiedlichen Branchen und Funktionen mit, um Veränderungen anzustoßen. BCG verzahnt führende Managementberatung mit Expertise in Technologie, Digital und Analytics, neuen Geschäftsmodellen und der übergeord-neten Sinnfrage für Unternehmen. Sowohl intern als auch bei Kunden setzt BCG auf Gemeinschaft und schafft dadurch Ergebnisse, die Kunden nach vorne bringen. Das Unternehmen mit Büros in mehr als 90 Städten in über 50 Ländern erwirtschaftete weltweit mit 21.000 Mitarbeitern im Jahr 2019 einen Umsatz von 8,5 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen: http://www.bcg.de
Über StepStone
Mit StepStone trifft jeder die richtige Jobentscheidung. Das E-Recruiting-Unternehmen verbindet Menschen mit der Arbeitswelt – neben Online-Jobplattformen (StepStone, TotalJobs, Saongroup u.a.) zählen weitere digitale Services wie Employer-Branding-Dienstleistungen, Gehaltsanalysen sowie Video-Recruiting-Lösungen zum Angebot des Unternehmens. Die StepStone GmbH, eine Tochter der Axel Springer SE, ist in mehr als 20 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf. StepStone Deutschland betreibt die Jobplattform www.stepstone.de.
Gender Pay GapDüsseldorf, März 2021. Für 90 Prozent der Arbeitnehmerinnen ist das Gehalt einer der wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für einen Job. Doch nur rund jeder fünfte Arbeitgeber erwähnt das Gehalt in seinen Stellenanzeigen – und das meist nur in Form vager Formulierungen wie „marktüblich“ oder „überdurchschnittlich“. Das sind Ergebnisse einer Studie der Jobplattform StepStone, für die insgesamt 28.000 Menschen in Deutschland befragt wurden und die repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung ist.
Gehälter sind immer noch ein Tabuthema
Während Gehaltsangaben in Stellenanzeigen die Seltenheit sind, werden Bewerber*innen häufig aufgefordert, ihre Gehaltsvorstellungen schon im Anschreiben zu äußern. „Dieses Vorgehen stellt ein krasses Ungleichgewicht dar. Der Arbeitgeber erwartet, dass Bewerber*innen sich klar positionieren, während er oder sie sich selbst noch nicht in die Karten schauen lässt. Das führt dazu, dass viele Bewerber*innen sich wie Bittsteller fühlen und unter ihren Möglichkeiten bleiben”, sagt Kerstin Rothermel, Chief People Officer bei StepStone. „Gerade Frauen sind davon überdurchschnittlich betroffen. Unsere Marktforschung zeigt zum Beispiel, dass sie sich deutlich unwohler fühlen als Männer, wenn es um Gehaltsforderungen geht. Wir beobachten auch, dass Studentinnen schon vor dem Eintritt in den Arbeitsmarkt deutlich niedrigere Gehaltserwartungen als Studenten haben.“ Laut StepStone Gehaltsreport verdienen Frauen im Laufe ihres Berufslebens in der Regel immer noch rund 150.000 Euro weniger als Männer – bei vergleichbarer Qualifikation und Position.
Equal Pay Day: StepStone veröffentlicht Gehälter in Stellenanzeigen
Die Studie zeigt auch: Acht von zehn Arbeitnehmerinnen wünschen sich schon bei der Suche nach dem richtigen Job mehr Gehaltsinformationen. 96 Prozent der befragten Frauen würden sich eher auf ein inhaltlich passendes Jobangebot bewerben, wenn es konkrete Gehaltsangaben enthalten würde. „Bewerber*innen und Unternehmen wünschen sich gleichermaßen einen Umgang auf Augenhöhe im Bewerbungsprozess“, sagt Rothermel. „Dazu gehört auch ein offener Umgang mit Gehaltszahlungen. Wir sind davon überzeugt, dass davon nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Unternehmen profitieren. Denn mehr Gehaltstransparenz führt langfristig zu mehr Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen.“ Damit Jobsuchende sich schon vor dem Bewerbungsprozess ein Bild von den Gehaltschancen machen können, veröffentlicht die Jobplattform ab dem 10. März Gehaltsspannen bei den Stellenangeboten auf StepStone.de. Die Gehaltsangaben berücksichtigen alle relevanten Faktoren wie beispielsweise Unternehmensgröße, Branche, Position und den Standort, um eine möglichst exakte Orientierung zu geben. Basis sind mehr als 600.000 aktuelle Gehaltsdatensätze. Insgesamt verfügt StepStone über mehr als 3 Millionen Gehaltsdaten.
Alle StepStone Studien und Informationen rund um Karriere, Gehalt, Recruiting und Arbeitsmarkt: www.stepstone.de/wissen
Über die Studie
Wie funktionieren Jobsuche und Bewerbung im Jahr 2020? Was wird 2021 wichtig? Und wie wird die Qualität von Bewerbungsprozesse bewertet? Die Studie untersucht die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt für Beschäftigte unterschiedlicher Berufsgruppen, gibt Einblick in die Präferenzen und Erwartungen bei der Jobsuche und schildert die Erlebnisse der Arbeitnehmer*innen im Bewerbungsprozess. Auch die Erfahrungen von Recruiter*innen in Bezug auf die Erstellung von Stellenanzeigen und Personalgewinnung wird analysiert. Außerdem zeigt die Studie erste Auswirkungen der Covid-Pandemie auf Gehaltserwartungen und -verhandlungen. Für die Studie hat StepStone im September und Oktober 2020 in zwei Online-Befragungen insgesamt 28.000 Beschäftigte befragt. Darunter waren rund 2.700 Führungskräfte sowie rund 2.000 Recruiter*innen und Manager*innen, die für die Personalbeschaffung zuständig sind.
Über den StepStone Gehaltsreport 2021
Gehalt ist in Deutschland immer noch ein Tabuthema. StepStone schafft mehr Transparenz: Der StepStone Gehaltsreport 2021 gibt Orientierung zu Gehältern in Deutschland. Denn damit Jobsuchende und Unternehmen zusammenfinden, brauchen beide Seiten die richtigen Informationen. Dazu zählt vor allem das Gehalt. Für den Gehaltsreport 2021 wurden rund 250.000 Gehaltsdaten analysiert, die im Zeitraum Januar 2019 bis September 2020 erhoben wurden. Der StepStone Gehaltsreport zeigt die durchschnittlichen Gehälter der Menschen in Deutschland, aufgeteilt nach Berufsfeld, Region, Branche und Berufserfahrung. Bei der Auswertung wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit nur die Angaben derjenigen Umfrageteilnehmer*innen berücksichtigt, die in Vollzeit arbeiten.