Für Gleichberechtigung auch fernab des Spielfelds

Wir stehen für gelebte Chancengleichheit: auf dem Arbeitsmarkt – und überall sonst. Im Profifußball herrscht noch immer ein veraltetes Rollenbild. Das möchten wir aufbrechen und damit auch im Sport zu einer Arbeitswelt beitragen, in der alle die gleichen Chancen haben.

Faire Behandlung fängt schon bei der Bezahlung an. Dass diese im Fußball besonders unfair verteilt ist, wissen die meisten. Vergleicht man das Pro-Kopf-Preisgeld zwischen den deutschen Fußballnationalmannschaften, wird deutlich, wie viel Handlungsbedarf es noch gibt. Für den Gewinn der Europameisterschaft hätten die Männer 2021 eine Siegprämie von 400.000 € pro Spieler erhalten. Bei der Europameisterschaft der Frauen wurde 2022 um eine Siegprämie von 60.000 € je Spielerin gekämpft – das macht einen Gehaltsunterschied von 85 %.

Mit unserem Engagement bei FC Viktoria Berlin setzen wir uns aktiv für die Gleichberechtigung beim Sport ein. Mit unserer Unterstützung wollen wir den FC Viktoria Berlin in die Bundesliga führen und ein Zeichen für Fair P(l)ay setzen.

FC Viktoria Berlin: ein Team mit großer Vision & starker Unterstützung

Im Juli 2022 hat die ehemalige deutsche Nationalspielerin und zweimalige Weltmeisterin Ariane Hingst gemeinsam mit weiteren namhaften Mitstreiterinnen das Frauenteam des FC Viktoria Berlin übernommen. Sie möchte „den Fußball in Deutschland nachhaltig verändern und das Team in die 1. Bundesliga führen“. StepStone unterstützt dieses Projekt – als Hauptsponsor und stolzer Partner vom FC Viktoria. Denn Profifußball ist nicht nur eine Leidenschaft, sondern vor allem eins: ein Job. 

Dieser wird allerdings bei Frauen bislang ganz anders behandelt als bei den männlichen Kollegen. Er fristet ein Nischendasein – für die meisten Spielerinnen ist der Sport ein Nebenjob, in dem die gezahlten Gehälter nicht zum Leben reichen. Gleichzeitig verdienen die Männer im Profifußball seit vielen Jahren Millionengehälter. Mit der Partnerschaft zwischen dem FC Viktoria Berlin und StepStone wollen wir helfen, endlich Veränderungen im Profisport anzustoßen. Veraltete Rollenverständnisse und Klischees, die sich über den Profifußball hinaus auch nach wie vor in vielen Teilen unserer Gesellschaft hartnäckig halten, gehören aufgebrochen.  

Neben StepStone hat das Berliner Team weiteren Support hinzugewonnen: Franziska van Almsick verstärkt den Aufsichtsrat und unglaubliche 87 Investorinnen brachten das nötige Kapital ein. Neben van Almsick finden sich unter den Geldgeberinnen weitere prominente Namen wie Maria Höfl-Riesch, Carolin Kebekus, Nikeata Thompson, Dunja Hayali und Lea-Sophie Cramer.  

Dass alle Beteiligten auch wirtschaftlich an das Projekt glauben, bringt Comedienne Carolin Kebekus auf den Punkt: „Ich unterstütze das FC-Viktoria-Berlin-Frauenteam nicht nur, weil ich dazu beitragen möchte, dass Frauensport mehr Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht wird. Sondern auch, weil der Fußball mit Frauen aus unternehmerischer Sicht enormes Potenzial bietet.“

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