Fast jede dritte Fachkraft in Deutschland spricht im Familien- und Freundeskreis täglich über den Beruf, bei gut jedem Zweiten ist der Job zu Hause mehrmals in der Woche Gesprächsthema. Da wundert es kaum, dass acht von zehn Fachkräften der Meinung sind, ihr Beruf beeinflusse ihr Privatleben – für 56 Prozent auf negative Weise, für 27 Prozent auf positive Weise. Diese Zahlen der Online-Jobplattform StepStone bestätigen, in welchem Ausmaß der Job große Teile unseres Lebens bestimmt.
Vorstellungsgespräch fühlt sich wie ein Blind Date an
„Ein Jobwechsel ist ein großer Umbruch im Leben eines Menschen“, sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone. „Denn die Wahl des Arbeitsplatzes wirkt sich auf alle anderen Lebensbereiche aus: Wie lange bin ich morgens unterwegs? Stehe ich im Stau? Wo esse ich mittags? Sitze ich in einem Großraum- oder Einzelbüro? Wie ist die Stimmung unter den Kollegen? Menschen brauchen so früh wie möglich Antworten auf diese Fragen, um sich fundiert für oder gegen einen Job entscheiden zu können.“ Eine aktuelle StepStone Studie mit rund 20.000 Teilnehmern zeigt, dass Fachkräfte sich schon im Prozess der Jobsuche detaillierte Informationen über Arbeitgeber wünschen, sie aber in vielen Fällen nicht bekommen.
Ein umfassendes Bild schon vor der Bewerbung
Nur eine Minderheit der Arbeitgeber schöpft das enorme Potenzial von Stellenanzeigen und Online-Jobplattformen voll aus und gibt konkrete Hinweise zur Unternehmenskultur, also beispielsweise zur Hierarchie, der Zusammenarbeit mit Kollegen oder zum Arbeitsklima. Sechs von zehn Fachkräften vermissen Gehaltsinformationen in der Stellenausschreibung, vier von zehn konkrete Aussagen zum Unternehmen aus Sicht der Mitarbeiter. „Die Stellenanzeige ist in der Regel der erste Kontaktpunkt zwischen Kandidat und Arbeitgeber“, sagt Dettmers. „Hier möchten Kandidaten sich ein umfassendes Bild von Job und Arbeitgeber machen. Stellen Unternehmen alle relevanten Informationen bereit, profitieren davon nicht nur Jobsuchende, sondern auch die Unternehmen selbst, denn sie erhalten passende Bewerber.“
Quellen
Fast jede dritte Fachkraft in Deutschland spricht im Familien- und Freundeskreis täglich über den Beruf, bei gut jedem Zweiten ist der Job zu Hause mehrmals in der Woche Gesprächsthema. Da wundert es kaum, dass acht von zehn Fachkräften der Meinung sind, ihr Beruf beeinflusse ihr Privatleben – für 56 Prozent auf negative Weise, für 27 Prozent auf positive Weise. Diese Zahlen der Online-Jobplattform StepStone bestätigen, in welchem Ausmaß der Job große Teile unseres Lebens bestimmt.
Vorstellungsgespräch fühlt sich wie ein Blind Date an
„Ein Jobwechsel ist ein großer Umbruch im Leben eines Menschen“, sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone. „Denn die Wahl des Arbeitsplatzes wirkt sich auf alle anderen Lebensbereiche aus: Wie lange bin ich morgens unterwegs? Stehe ich im Stau? Wo esse ich mittags? Sitze ich in einem Großraum- oder Einzelbüro? Wie ist die Stimmung unter den Kollegen? Menschen brauchen so früh wie möglich Antworten auf diese Fragen, um sich fundiert für oder gegen einen Job entscheiden zu können.“ Eine aktuelle StepStone Studie mit rund 20.000 Teilnehmern zeigt, dass Fachkräfte sich schon im Prozess der Jobsuche detaillierte Informationen über Arbeitgeber wünschen, sie aber in vielen Fällen nicht bekommen.
Ein umfassendes Bild schon vor der Bewerbung
Nur eine Minderheit der Arbeitgeber schöpft das enorme Potenzial von Stellenanzeigen und Online-Jobplattformen voll aus und gibt konkrete Hinweise zur Unternehmenskultur, also beispielsweise zur Hierarchie, der Zusammenarbeit mit Kollegen oder zum Arbeitsklima. Sechs von zehn Fachkräften vermissen Gehaltsinformationen in der Stellenausschreibung, vier von zehn konkrete Aussagen zum Unternehmen aus Sicht der Mitarbeiter. „Die Stellenanzeige ist in der Regel der erste Kontaktpunkt zwischen Kandidat und Arbeitgeber“, sagt Dettmers. „Hier möchten Kandidaten sich ein umfassendes Bild von Job und Arbeitgeber machen. Stellen Unternehmen alle relevanten Informationen bereit, profitieren davon nicht nur Jobsuchende, sondern auch die Unternehmen selbst, denn sie erhalten passende Bewerber.“
Quellen