Sie sollten über tiefergehende Kenntnisse im Bereich der anwendungsorientierten Mathematik verfügen sowie die Befähigung mitbringen, höhere Mathematik zu lehren. Ferner werden einschlägige Berufserfahrungen in mindestens zwei der folgenden Bereiche erwartet: Aerodynamik von Rotorblättern, Aerodynamik von Windenergieanlagen, strukturelle Auslegung von Rotorblättern, CFD-Anwendungen.
Neben der Lehre stellt die Mitarbeit bei anwendungsorientierten Forschungs- und Technologietransferaktivitäten einen wichtigen Anteil dar. Die Bereitschaft zur Erwerbung von Drittmitteln ist erwünscht. Dabei werden Forschungsaktivitäten und die Mitwirkung im Bereich Technologietransfer im Rahmen gesetzlicher Regelungen unterstützt. Für die Durchführung und Betreuung von Projekten steht Ihnen ein fachbereichsübergreifendes, interdisziplinäres, kollegiales Umfeld zur Verfügung.
Zusätzlich zu Forschung und Lehre wird von Ihnen eine aktive Beteiligung an der Profilierung der Studiengänge und an der akademischen Selbstverwaltung erwartet.
Sie müssen neben den allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Voraussetzungen des § 61 HSG erfüllen. Danach sind mindestens ein zum Zugang für die Laufbahn der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt, berechtigendes, abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische und didaktische Eignung sowie die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die gute Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, erforderlich. Des Weiteren sind besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sind, Voraussetzung.
Die Fachhochschule Kiel bietet didaktische Aus- und Fortbildung während der ersten beiden Beschäftigungsjahre an. Es wird von Ihnen erwartet, dieses Angebot zu nutzen.