Zwei lachende Frauen stehen am Schreibtisch vor einem Rechner.
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Das Wichtigste in KürzeDefinition JobsharingJobsharing ModelleVorteile und NachteileVoraussetzungen für JobsharingAnspruch auf Jobsharing?Jobsharing Stelle findenBeispiele von JobsharingFAQ zum Jobsharing

Immer mehr Menschen möchten nicht mehr Vollzeit arbeiten. Dafür kann es viele Gründe geben: mehr Zeit für die Familie, ein persönliches Projekt oder einfach ein entspannteres und ausgeglicheneres Verhältnis zwischen Job und Privatleben. Mit dem Konzept des Jobsharings lässt sich dieser Wunsch ziemlich gut erfüllen. Denn dabei teilen sich zwei oder auch mehr Arbeitnehmer*innen eine Vollzeitstelle, kümmern sich dann aber jeweils in Teilzeit um ihre Aufgaben. In diesem Artikel erfährst du, was Jobsharing noch bedeutet, welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt und ob du ein Anrecht darauf hast.

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Das Wichtigste in Kürze

Definition: Was ist Jobsharing?

Jobsharing bedeutet, dass sich zwei oder mehr Arbeitnehmer*innen einen Job teilen. Es ist daher eine besondere Form der Teilzeitarbeit, bei der eine Vollzeitstelle von mehr als einer Person besetzt wird.

Jobsharing Modelle im Überblick

Die Arbeitsplatzteilung gestaltet ihr individuell und in Abstimmung mit dem Arbeitgeber. Mögliche Modelle sind:

Was ist Jobpairing?

Beim Jobpairing teilt ihr euch Arbeitszeit, Aufgaben und Entscheidungen. Bei dieser Variante müsst ihr viel miteinander kommunizieren und euch wirklich gut abstimmen. Und ihr legt fest, ob ihr parallel oder zeitversetzt arbeitet.

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Wie bei jedem Arbeitsmodell gibt es auch beim Jobsharing Vor- und Nachteile, die du dir bewusst machen solltet, bevor du dich um einen geteilten Job bemühst: Mehr Flexibilität, aber auch mehr Abstimmungsaufwand, mehr Zeit, aber dafür mehr Potenzial für Missverständnisse.
Der Erfolg dieses Arbeitsmodells natürlich auch stark vom Job Sharing-Partner ab, ich kenne wahre „Dream Teams“, aber auch Kombinationen, wo der geteilte Job gerade am Anfang nicht so rund lief. Und natürlich ist nicht jeder der Typ dafür. Mein Tipp: Prüfe, ob du auch wirklich die sozialen und organisatorischen Qualitäten mitbringst, die notwendig sind, um mit diesem Arbeitsmodell klar zu kommen. Und stell sicher, dass dein Arbeitgeber bzw. deine Führungskraft mit an Bord ist und die entsprechenden Vorkehrungen getroffen hat.

- Lara Kieninger, Karriere-Expertin und Personalerin bei StepstoneClosing quote for citation

Was ist Jobsplitting?

Im Gegensatz zum Jobpairing gibt es beim Jobsplitting klare Abgrenzungen. Das heißt, dass jede Person ihren eigenen Aufgabenbereich hat und ihr unabhängig voneinander arbeitet.

Bei diesem Modell müsst ihr euch deutlich weniger absprechen und könnt auch unabhängig voneinander entscheiden.

Was ist Topsharing?

Außerdem gibt es noch das sogenannte Topsharing. In diesem Fall teilen sich zwei Führungskräfte einen Job. Sie tragen gemeinsam die Verantwortung und treffen auch wichtige Entscheidungen gemeinsam.

Unterschied zwischen Jobsharing und klassischer Teilzeit

Damit wird vielleicht auch der Unterschied zur klassischen Teilzeit deutlich.

Denn durch ein Jobsharing-Modell und der damit verbundenen individuellen Zeiteinteilung sowie der engen Teamarbeit, können auch anspruchsvolle Stellen übernommen werden, die in klassischer Teilzeit deutlich schwieriger realisierbar wären.

Im Grunde ist es durch Jobsharing möglich, nahezu jede Position in Teilzeit auszuüben – immer vorausgesetzt, dass das Unternehmen einverstanden ist.

Mehr zur klassischen Teilzeit und anderen flexiblen Arbeitszeitmodellen findest du hier:

Klassische und flexible Arbeitszeitmodelle: Vor- und Nachteile

Was sind Peer Tandems?

Ähnlich wie beim Top-Sharing sind Peer Tandems zwei Personen, die auf derselben Hierarchieebene arbeiten und sich eine Stelle teilen.

Beide Partner*innen bringen ähnliche Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten mit, was den Fokus auf eine gleichwertige Zusammenarbeit legt.

Gerade bei anspruchsvollen und herausfordernden Aufgaben sind die gegenseitige Unterstützung und der Wissensaustausch hilfreich, um gemeinsam erfolgreich zu sein.

Was sind Succession Tandems?

Anders als bei Peer Tandems übernimmt bei Succession Tandems eine erfahrene Person die Einarbeitung eines*einer Nachfolger*in.

Hier arbeiten beide zeitweise zusammen, um sicherzustellen, dass Wissen und Verantwortung kontinuierlich weitergegeben werden.

Diese Form des Jobsharings eignet sich besonders, um einen reibungslosen Übergang in verantwortungsvollen Positionen zu gewährleisten.

Was sind Crossfunctional Tandems?

Crossfunctional Tandems entstehen, wenn zwei Personen aus unterschiedlichen Fachbereichen oder Abteilungen zusammenarbeiten, um eine Stelle zu besetzen.

Dieses Modell fördert die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg und bringt vielfältige Perspektiven in die Bewältigung der Aufgaben ein, was zu innovativen Lösungen führt.

Zeiteinteilung beim Jobsharing

Was die Aufteilung der Arbeitszeit beim Jobsharing angeht, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der Klassiker ist eine 50:50 Teilung einer 100-Prozent-Stelle.

Aber es gibt auch andere Konstellationen, wie zum Beispiel:

Und weil sich auch mehr als zwei Personen einen Job teilen können, sind ebenfalls Zeitmodelle wie 30:30:40 oder 20:30:50 denkbar.

Was sind die Vorteile und Nachteile von Jobsharing?

Wie bei jedem Arbeitsmodell gibt es auch beim Jobsharing Vor- und Nachteile, die ihr euch bewusst machen solltet, bevor ihr euch dafür entscheidet:

Vorteile

Nachteile

Mehr Zeit: Durch die Aufteilung der Arbeitszeit bleibt mehr Zeit für Familie, Hobbys oder ein zweites Standbein.

Hoher Abstimmungsaufwand: Eine intensive Kommunikation ist notwendig, um Aufgaben und Verantwortlichkeiten sinnvoll aufzuteilen.

Karriere ohne Abstriche: Ihr könnt eure Karriere weiterverfolgen, ohne eine Vollzeitstelle zu benötigen.

Koordination: Es kann schwierig sein, Arbeitszeiten und Urlaubszeiten effektiv abzustimmen.

Flexible Arbeitszeiten: Die Arbeitszeiten können individuell und flexibel eingeteilt werden.

Vorurteile von Unternehmen: Einige Arbeitgeber haben Bedenken hinsichtlich der Produktivität und Leistung bei geteilten Jobs.

Geteilte Belastung: Druck und Stress werden durch die Aufteilung der Aufgaben reduziert.

Potenzial für Missverständnisse: Unterschiedliche Arbeitsstile oder Kommunikationsprobleme können zu Missverständnissen führen.

Gesundheit: Weniger Stress wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.

Unklare Verantwortlichkeiten: Wenn die Aufgabenteilung nicht klar geregelt ist, kann es zu Unklarheiten bei der Zuweisung von Verantwortlichkeiten kommen.

Ergänzende Stärken: Zwei Personen bringen unterschiedliche Kompetenzen, Erfahrungen und Motivationen mit.

Weniger Gehalt: Jobsharing bedeutet oft, dass ihr nur einen Teil des Gehalts einer Vollzeitstelle bekommt.

Erfolge für Unternehmen: Unternehmen profitieren von den kombinierten Fähigkeiten und Stärken des Teams.

Abhängigkeit vom Tandempartner: Euer Erfolg im Job hängt stark davon ab, wie gut ihr mit eurem*eurer Partner*in zusammenarbeitet. Unstimmigkeiten können die Arbeit erschweren.

Voraussetzungen für Jobsharing

Um im Jobsharing erfolgreich zu sein, sind bestimmte Fähigkeiten und Kompetenzen notwendig. Die enge Zusammenarbeit erfordert nicht nur fachliches Know-how, sondern auch soziale und organisatorische Stärken.

Hier sind die zehn wichtigsten Voraussetzungen, die Arbeitnehmende mitbringen sollten, um in einem Jobsharing-Modell optimal arbeiten zu können:

Kommunikationsfähigkeit:

Klare und offene Kommunikation ist essenziell, um Absprachen zu treffen und Missverständnisse zu vermeiden.

Teamfähigkeit:

Die Zusammenarbeit im Tandem erfordert gegenseitigen Respekt, Vertrauen und die Bereitschaft, sich auf den*die Partner*in einzulassen.

Organisationstalent:

Eine gute Planung und Koordination der Aufgaben sowie der Arbeitszeiten sind notwendig, um effizient zu arbeiten.

Flexibilität:

Jobsharing erfordert Anpassungsfähigkeit, da es notwendig sein kann, auf kurzfristige Änderungen im Arbeitsplan oder bei den Aufgaben zu reagieren.

Zuverlässigkeit:

Verlässlichkeit gegenüber dem*der Partner*in sowie dem Arbeitgeber ist entscheidend, um gemeinsam erfolgreich zu sein.

Verantwortungsbewusstsein:

Jobsharing-Partner*innen müssen in der Lage sein, ihre gemeinsamen Aufgaben verantwortungsvoll und eigenständig zu erledigen.

Konfliktlösungskompetenz:

Die Fähigkeit, Konflikte konstruktiv und lösungsorientiert anzusprechen, ist wichtig, um die Zusammenarbeit langfristig zu gestalten.

Selbstmanagement:

Jobsharende müssen ihre eigene Arbeitszeit und Aufgaben effizient managen, um ihre Ziele zu erreichen.

Kompromissfähigkeit:

Die Bereitschaft, auf die Bedürfnisse und Arbeitsweisen des*der Partner*in einzugehen und flexible Lösungen zu finden, ist entscheidend, um im Jobsharing erfolgreich zusammenzuarbeiten.

Kritikfähigkeit:

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit erfordert regelmäßiges Feedback und konstruktive Kritik. Die Bereitschaft, Kritik anzunehmen und sich kontinuierlich zu verbessern, ist eine Schlüsselkompetenz.

Eine Frau und ein Mann sitzen am Tisch an einem Laptop.
Neben den vielen Vorteilen von Jobsharing gibt es auch ein paar wenige Nachteile: zum Beispiel die zum Teil aufwendige Absprache zwischen den Beteiligten. © Galina Zhigalova

Gibt es einen Anspruch auf Jobsharing?

In Deutschland gibt es zwar keinen gesetzlichen Anspruch auf Jobsharing, aber alle Arbeitnehmer*innen haben das Recht auf Teilzeitarbeit.

Denn der §13 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) besagt, dass Arbeitnehmer*innen ihre Arbeitszeit reduzieren können, sofern sie sich das wünschen.

Obwohl es dabei nicht explizit um Jobsharing geht, ermöglicht dir dieses Gesetz, mit deinem Arbeitgeber über ein mögliches Jobsharing-Modell zu sprechen.

Natürlich brauchst du die Zustimmung des Unternehmens und die kann es dir auch aus nachvollziehbaren, betrieblichen Gründen verweigern.

Da dein Arbeitgeber deinen Wunsch nach einem Jobsharing Modell also nicht pauschal ablehnen darf, stehen deine Chancen auf eine Arbeitsplatzteilung gut. Vorausgesetzt, du findest eine*n Partner*in, mit dem*der du deinen Job teilst.

Gut zu wissen: Zwischen den Teilenden entsteht keine rechtliche Beziehung. Jede Person behält ihren vertraglich festgehaltenen Gehaltsanspruch und auch in Sachen Urlaubsanspruch oder Urlaubsgeld gibt es keine besonderen Regelungen beim Jobsharing.

Wenn du herausfinden möchtest, ob du genug verdienst, hilft dir unser Gehaltsplaner dabei:

Wie finde ich eine Jobsharing Stelle?

Stepstone bietet dir die Möglichkeit, Stellenanzeigen gezielt nach Teilzeitstellen zu filtern. Alternativ gibst du neben deiner Jobbezeichnung einfach Suchbegriffe wie "Jobsharing" oder "Peer Tandem" ein, um die Ergebnisse auf Jobsharing Stellenangebote einzugrenzen.

Wenn du bei Stepstone nichts Passendes gefunden hast, versuche doch mal, Unternehmen proaktiv anzusprechen oder eine Initiativbewerbung zu schreiben.

Informiere dich auf den Karriereseiten von Unternehmen, die für ihre flexiblen Arbeitsmodelle bekannt sind. Oftmals wird dort auf Jobsharing-Möglichkeiten hingewiesen.

Auch wenn Jobsharing nicht explizit erwähnt wird, erhöhst du deine Chancen durch eine Initiativbewerbung.

Viele Unternehmen sind offen für flexible Arbeitsmodelle, auch wenn diese nicht ausdrücklich ausgeschrieben werden.

Wie du erfolgreich eine Initiativbewerbung schreibst, erfährst du hier:

Initiativbewerbung: Definition & Muster Anschreiben

Beispiele von Jobsharing aus der Praxis

Das Konzept des Jobsharings wird mittlerweile in vielen verschiedenen Berufen erfolgreich angewendet. Hier haben wir zwei Beispiele aus der Praxis für dich zusammengestellt:

Beispiel 1: Jobsharing in der Pflege

In der Pflege braucht es viele qualifizierte Fachkräfte. Dennoch können oder wollen zahlreiche Pflegekräfte aus verschiedenen Gründen nicht in Vollzeit arbeiten.

Jobsharing bietet in dieser Branche eine gute Möglichkeit, diesen hohen Bedarf an Personal abzudecken.

Wenn sich zwei oder mehr Menschen einen Pflegejob teilen, werden berufsspezifische Probleme deutlich reduziert, dazu zählen beispielsweise:

Gleichzeitig wird der Beruf durch Jobsharing-Modelle auch wieder für den Nachwuchs attraktiver.

Beispiel 2: Jobsharing bei Ärzt*innen

Gerade für junge Ärzt*innen mit Kindern ist Jobsharing eine gute Wahl, um eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen.

Zwei Ärzt*innen teilen sich beispielsweise eine Praxis und betreuen gemeinsam, aber abwechselnd ihre gemeinsamen Patient*innen.

Auch bei der Übernahme einer Praxis ist Jobsharing eine tolle Möglichkeit, um sich einzuarbeiten und die Patient*innen und Abläufe kennenzulernen.

Disclaimer: Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft. Die in diesem Artikel veröffentlichten Rechtsgrundlagen wurden sorgfältig zusammengestellt, erheben aber keinen Anspruch auf Aktualität, sachliche Richtigkeit oder Vollständigkeit; eine entsprechende Gewähr wird nicht übernommen. Insbesondere übernimmt The Stepstone Group Deutschland GmbH keinerlei Haftung für eventuelle Schäden oder Konsequenzen, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der bereitgestellten Inhalte entstehen.

Lara Kieninger

Lara Kieninger ist Senior Talent Acquistion Manager bei Stepstone und unterstützt seit Juni 2021 verschiedene Fachbereiche dabei, das "Perfect Match” für ihre Teams zu finden und den Bewerbungsprozess optimal zu gestalten. Als erfahrende Personalerin stand sie im Laufe ihrer Karriere sowohl verschiedenen Unternehmen als auch zahlreichen Arbeitssuchenden und Bewerber*innen beratend zur Seite. Was sind NoGos im Lebenslauf? Wie verändert KI unseren Bewerbungsprozess und welche Tipps & Tricks gibt es bei der Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch? Lara Kieninger weiß Antwort. Als Expertin und Gastautorin für das Stepstone Magazin “about work” hat sie die Trends und Entwicklungen der Arbeitswelt genau im Blick und hilft mit ihren wertvollen Insights allen Leser*innen dabei, sich in der ständig wandelnden Job-Landschaft zurechtzufinden. Zu Laras Themenschwerpunkte gehören unter anderem die Themen Gehalt, Anschreiben & Lebenslauf, Vorstellungsgespräche sowie Diversity & Inklusion.

FAQ zum Jobsharing

Was ist Jobsharing?

Jobsharing bedeutet, dass sich zwei oder mehr Arbeitnehmer*innen eine Vollzeitstelle teilen. Dabei wird die Arbeitszeit individuell aufgeteilt, und die Aufgaben und Verantwortung werden gemeinsam getragen oder klar getrennt, je nach gewähltem Modell.

Welche Jobsharing-Modelle gibt es?

Es gibt verschiedene Formen des Jobsharings, wie Jobpairing, Jobsplitting, Top Sharing, Peer Tandems, Succession Tandems und Crossfunctional Tandems. Jedes Modell unterscheidet sich in der Art der Zusammenarbeit und Aufgabenteilung, sodass es flexibel an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden kann.

Was sind die Vorteile von Jobsharing für Arbeitnehmer*innen?

Jobsharing bietet Arbeitnehmer*innen mehr Flexibilität und eine bessere Work-Life-Balance. Durch die Aufteilung der Arbeitszeit bleibt mehr Zeit für Familie und persönliche Interessen. Zudem ermöglicht es Karrierefortschritte, ohne dass eine Vollzeitstelle erforderlich ist. Der Austausch mit dem*der Tandempartner*in kann die Arbeitsergebnisse verbessern und Stress reduzieren.

Gibt es Nachteile beim Jobsharing?

Ja, Jobsharing erfordert intensive Kommunikation und Abstimmung zwischen den Partner*innen. Auch die Koordination von Arbeitszeiten und Verantwortlichkeiten kann herausfordernd sein. Zudem erhalten Jobsharende oft nur einen Teil des Gehalts einer Vollzeitstelle und sind stark auf eine gute Zusammenarbeit mit dem*der Partner*in angewiesen.

Wie finde ich eine Jobsharing-Stelle?

Um eine Jobsharing-Stelle zu finden, kannst du bei Jobportalen wie Stepstone gezielt nach Teilzeitstellen oder spezifischen Begriffen wie „Jobsharing“ oder „Peer Tandem“ suchen. Oftmals lohnt es sich auch, Unternehmen proaktiv anzusprechen oder eine Initiativbewerbung zu schreiben, selbst wenn Jobsharing nicht explizit in der Stellenanzeige erwähnt wird.

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