Fachkräfte sind beruflich mobil

Jede zweite Fachkraft in Deutschland würde für eine neue Stelle umziehen

Fachkräfte sind beruflich mobil

Jede zweite Fachkraft in Deutschland würde für eine neue Stelle umziehen

Düsseldorf, April 2015. 56 Prozent der Fachkräfte in Deutschland sind grundsätzlich gewillt, ihren Wohnort für einen neuen Job zu wechseln. Ihre Bereitschaft ist unterschiedlich stark ausgeprägt: Zehn Prozent würden ihren Lebensmittelpunkt ohne Wenn und Aber aufgeben. Ebenfalls einer von zehn Befragten würde eine neue Anstellung jenseits seines aktuellen Wohnorts annehmen und am Wochenende in die Heimat pendeln. Ein Drittel (36 %) von ihnen macht einen berufsbedingten Umzug vom Standort abhängig. Das sind Ergebnisse des StepStone Fachkräfteatlas, für den Deutschlands führende Online-Jobbörse StepStone 50.000 Fach- und Führungskräfte befragt hat.

Führungskräfte und Berufsanfänger sind besonders flexibel

Durch eine überdurchschnittliche Mobilität zeichnen sich vor allem Arbeitnehmer in höheren Hierarchieebenen sowie Berufsanfänger aus – in beiden Gruppen sind mehr als 70 Prozent offen für eine Stelle fern der Heimat. Die Befragten in der oberen Managementebene würden für eine neue Position allerdings einen Zweitwohnsitz beziehen und am Wochenende pendeln. Mit Ausnahme der obersten Managementebene sinkt der Grad der Mobilität mit wachsender Berufserfahrung. Fachkräfte, die mehr als zehn Jahre im Beruf sind, zeigen sich unterdurchschnittlich mobil (51 %).

Je spezialisierter der Job, desto mobiler

Fachkräfte in Berufen mit einem hohen Spezialisierungsgrad wie Ärzte und Naturwissenschaftler sind besonders flexibel hinsichtlich ihres Wohnortes. Eine Ausnahme bilden IT-Spezialisten, die sich vergleichsweise wenig umzugsbereit zeigen. Ein Blick auf die detaillierten Studienergebnisse zeigt, dass nur acht Prozent der befragten IT-Experten uneingeschränkt flexibel sind. Weniger gewillt, ihren Wohnort für einen neuen Job zu wechseln, sind nur Fachkräfte aus den Berufsfeldern Administration und HR.

Fachkräftemagnet Süddeutschland, begehrte Metropolen

Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg und – mit etwas Abstand – Berlin sowie NRW sind aus Sicht der befragten Fachkräfte die attraktivsten Zielregionen für einen möglichen Jobwechsel. Die fünf stärksten Treiber der Mobilität sind eine bessere Bezahlung, ein interessanterer Arbeitsinhalt, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, bessere Aufstiegschancen und eine positivere Unternehmenskultur.

Die kompletten Ergebnisse der StepStone Studie zur Mobilität von Fachkräften sowie detaillierte Informationen zur Fachkräftenachfrage in Deutschland stehen unter www.fachkräfteatlas.de als Download zur Verfügung.

Über den StepStone Fachkräfteatlas
Der StepStone Fachkräfteatlas bietet einen Überblick über die Entwicklung der Fachkräftenachfrage in Deutschland – bundesweit, regional und nach Berufsgruppen. Unter www.fachkraefteatlas.de werden die aktuellen Entwicklungen der Fachkräftenachfrage monatlich aktualisiert. Basis der Auswertung ist die Anzahl der Stellenausschreibungen auf allen relevanten Online- und Print-Plattformen seit 2013 (Quelle: Anzeigendaten.de). Grundlage der Ergebnisse zum Thema „Berufliche Mobilität“ ist eine Befragung von mehr als 50.000 Fach- und Führungskräften, durchgeführt im Herbst 2014.

Düsseldorf, April 2015. 56 Prozent der Fachkräfte in Deutschland sind grundsätzlich gewillt, ihren Wohnort für einen neuen Job zu wechseln. Ihre Bereitschaft ist unterschiedlich stark ausgeprägt: Zehn Prozent würden ihren Lebensmittelpunkt ohne Wenn und Aber aufgeben. Ebenfalls einer von zehn Befragten würde eine neue Anstellung jenseits seines aktuellen Wohnorts annehmen und am Wochenende in die Heimat pendeln. Ein Drittel (36 %) von ihnen macht einen berufsbedingten Umzug vom Standort abhängig. Das sind Ergebnisse des StepStone Fachkräfteatlas, für den Deutschlands führende Online-Jobbörse StepStone 50.000 Fach- und Führungskräfte befragt hat.

Führungskräfte und Berufsanfänger sind besonders flexibel

Durch eine überdurchschnittliche Mobilität zeichnen sich vor allem Arbeitnehmer in höheren Hierarchieebenen sowie Berufsanfänger aus – in beiden Gruppen sind mehr als 70 Prozent offen für eine Stelle fern der Heimat. Die Befragten in der oberen Managementebene würden für eine neue Position allerdings einen Zweitwohnsitz beziehen und am Wochenende pendeln. Mit Ausnahme der obersten Managementebene sinkt der Grad der Mobilität mit wachsender Berufserfahrung. Fachkräfte, die mehr als zehn Jahre im Beruf sind, zeigen sich unterdurchschnittlich mobil (51 %).

Je spezialisierter der Job, desto mobiler

Fachkräfte in Berufen mit einem hohen Spezialisierungsgrad wie Ärzte und Naturwissenschaftler sind besonders flexibel hinsichtlich ihres Wohnortes. Eine Ausnahme bilden IT-Spezialisten, die sich vergleichsweise wenig umzugsbereit zeigen. Ein Blick auf die detaillierten Studienergebnisse zeigt, dass nur acht Prozent der befragten IT-Experten uneingeschränkt flexibel sind. Weniger gewillt, ihren Wohnort für einen neuen Job zu wechseln, sind nur Fachkräfte aus den Berufsfeldern Administration und HR.

Fachkräftemagnet Süddeutschland, begehrte Metropolen

Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg und – mit etwas Abstand – Berlin sowie NRW sind aus Sicht der befragten Fachkräfte die attraktivsten Zielregionen für einen möglichen Jobwechsel. Die fünf stärksten Treiber der Mobilität sind eine bessere Bezahlung, ein interessanterer Arbeitsinhalt, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, bessere Aufstiegschancen und eine positivere Unternehmenskultur.

Die kompletten Ergebnisse der StepStone Studie zur Mobilität von Fachkräften sowie detaillierte Informationen zur Fachkräftenachfrage in Deutschland stehen unter www.fachkräfteatlas.de als Download zur Verfügung.

Über den StepStone Fachkräfteatlas
Der StepStone Fachkräfteatlas bietet einen Überblick über die Entwicklung der Fachkräftenachfrage in Deutschland – bundesweit, regional und nach Berufsgruppen. Unter www.fachkraefteatlas.de werden die aktuellen Entwicklungen der Fachkräftenachfrage monatlich aktualisiert. Basis der Auswertung ist die Anzahl der Stellenausschreibungen auf allen relevanten Online- und Print-Plattformen seit 2013 (Quelle: Anzeigendaten.de). Grundlage der Ergebnisse zum Thema „Berufliche Mobilität“ ist eine Befragung von mehr als 50.000 Fach- und Führungskräften, durchgeführt im Herbst 2014.